gedankenchaos - beginn des abenteuers
einfach ein paar gedanken in der ersten woche in berlin - anfang esc
hallo berlin! jetzt bin ich also hier. nach all dem gedankenchaos, den immerzu aufkommenden kleinen zweifeln und jeder menge talks mit meinen lieben gesprächskumpanen bist es also letztendlich doch du geworden, für den meine feste entscheidung gefallen ist. hier also werde ich eine zeit lang in das tolle leben der arbeit etwas reinschnuppern dürfen indem ich in die rolle einer freiwilligen schlüpfe. „geh‘ ich nach berlin?“ diese frage musste unvorstellbar lange auf meine antwort warten. aber irgendwann rennt einem die zeit davon. Und nach und nach ist sie dann eben auch abgelaufen. klar hat dieser wagende schritt, den ich gerade setze, viele bedeutungen. aber vor allem ein bestimmtes wort kennzeichnet diesen weg, nämlich veränderung. definitiv wird meine wahl dieser stadt gewissermassen einen impakt auf meine Zukunft haben. ich bin mir nur noch nicht sicher inwiefern. besonders frage ich mich, welche neuen türen sich mir öffnen werden, was berlin mit mir anstellen wird. viele menschen haben gemeint, berlin macht was mit einem, verändert einen menschen und zeigt einem eine andere sichtweise gegenüber des eigenen lebens und der derzeitigen welt, in der wir leben. zudem wird auch immer häufiger behauptet, dass berlin „the place to be“ sei. deswegen bin ich so neugierig und offen was auf mich zukommen wird, welchen tollen menschen ich begegnen werde und welche wirkung berlin auf mich selbst haben wird. nun denn, ab diesem moment habe ich noch genau 262 tage um dieser sache auf den Grund zu gehen. und ich kann es gar nicht erwarten.