Fast Weihnachten
Nun ist es also bald soweit, in nur noch wenigen Tagen ist Weihnachten und dann ist der ganze Stress auch schon wieder vorüber... Mann, Mann, wie die Zeit vergeht. Wenn ich bedenke, dass es noch gar nicht solange her ist – also dreieinhalb Monate – dass ich hierher gekommen bin. Manchmal merkt man gar nicht, wie die Zeit vergeht. In nicht allzu ferner Zukunft wird Juni sein und ich mache mich langsam wieder auf den Heimweg und muss mich darum kümmern (oder eigentlich sollte ich das wohl besser vorher schon mal machen), was dann wohl nach meinem EFD aus mir werden soll.
Nun ist es also bald soweit, in nur noch wenigen Tagen ist Weihnachten und dann ist der ganze Stress auch schon wieder vorüber... Mann, Mann, wie die Zeit vergeht. Wenn ich bedenke, dass es noch gar nicht solange her ist – also dreieinhalb Monate – dass ich hierher gekommen bin. Manchmal merkt man gar nicht, wie die Zeit vergeht. In nicht allzu ferner Zukunft wird Juni sein und ich mache mich langsam wieder auf den Heimweg und muss mich darum kümmern (oder eigentlich sollte ich das wohl besser vorher schon mal machen), was dann wohl nach meinem EFD aus mir werden soll.
Ach ja, ich merke, es ist Weihnachten, die Zeit in der ich immer soviel über das vergangene Jahr nachdenke und die Ereignisse Revue passieren lassen. Aber genug nun davon. Nora und ich sind mittlerweile die letzten verbliebenen Freiwilligen hier in Plzen. Am Samstag hat sich Lukas in Richtung Berlin verabschiedet und gestern ist Beata in Richtung Polen davongefahren. Ich mache mich dann Freitag auf den Heimweg und Nora am Samstag. Dann wird Plzen also eine Weile ohne uns auskommen müssen. Ich freu’ mich sehr auf zuhause. In den letzten Wochen ist so viel passiert und ich brauche jetzt erstmal ein paar Tage in vertrauter Umgebung, im Kreise meiner Liebsten, um all das was so vorgefallen ist verarbeiten zu können. Aber fragt lieber nicht, ist alles ziemlich traurig und vor allem auch kompliziert.
Jedenfalls brauche ich erstmal ein bisschen Plzenabstand, obwohl ich mich auch jetzt schon darauf freue, im neuen Jahr wieder mit neuer Energie und neuem Tatendrang zurückzukommen.
Das vergangene Wochenende haben wir genutzt, um unsere letzten Weihnachtsvorbereitungen zu treffen. Ich habe mich ins Olympiaeinkaufszentrum gewagt, was sich als großer Fehler herausstellte. Ich bin ja davon überzeugt, dass sich am Wochenende die gesamte Einwohnerschaft Plzens dort versammelt hat, um auf Geschenkesuche zu gehen. Es war echt anstrengend. Aber leider wohl nicht zu vermeiden, wenn in der Stadt nur ein größeres Einkaufszentrum ist. Ich habe jetzt auch ein hinreichendes Angebot an tschechischen Weihnachtsliedern auf Lager. Man nehme einfach ein paar deutsche, englische, ... und übersetze sie ins Tschechische. Aus Jingle Bells wird dann zum Beispiel "Rolnicky" Sehr süß.
Na ja, immerhin kann ich jetzt mit gutem Gewissen behaupten, fast alle Geschenke beisammen zu haben. Jetzt fragt sich nur noch, wie ich den ganzen Kram mit dem Zug nach Deutschland transportieren soll... Dafür muss ich mir noch eine Lösung überlegen. Aber das klappt schon. Ansonsten haben wir ein paar Geschenke gebastelt und dabei ein äußerst kreatives Chaos in unserem Zimmer angerichtet. Es hätte ein gutes Foto abgegeben. Nora und ich inmitten von Papierschnipseln, Stiften, Klebeband, Pritstiften und so weiter und so weiter. Aber es war ein großer Spaß. Außerdem haben wir Schokocrossies gemacht. Tine war über’s Wochenende auch wieder da.
Ansonsten ist die Woche nicht viel passiert. Die Arbeit war wie immer, anstrengend, aber trotzdem hat es Spaß gemacht. Gestern habe ich bis um 12 noch Plätzchen gebacken. Hinterher war mir allerdings vom vielen Teig naschen schlechte. Tja, eigene Schuld.
Nun denn, dann wünsche ich euch noch allen eine schöne Vorweihnachtszeit und wenn es dann soweit ist, ein schönes Fest! Lasst es euch gut gehen! Hesky Vanoce a stastny novy rok!