Etiketten kleben
Was nicht passt, muss passend gemacht werden. Diese bittere Erfahrung musste Tina_Ahoy dieser Tage beim Versand der Monatszeitung ihres Jugendzentrums machen.
Am Sonntag (26.3.) war um vier Uhr wieder „Megavergadering“, wo die Aktivitäten für die nächsten Wochen und Monate geplant werden und andere Dinge mit allen Freiwilligen abgesprochen werden. Das geht meistens so zwei Stunden, danach gab es diesmal Spaghetti Bolognese und dann begann das „Tappersvergadering“, ein Meeting allein für die Tappers (Leute, die an der Bar arbeiten), was so circa eine halbe bis eine Stunde dauerte. Danach saßen wir noch eine Weile zusammen und haben die Werwölfe von Wakkerdam gespielt…
Montag (27.3.) begann mein Tag wieder um zehn in Ahoy mit Flaschen sortieren, danach ein bisschen Registrierung und dann habe ich mit Sven meine Aufgaben für die nächsten Tage abgesprochen, da Sven drei Tage zu einem Workshop in Dworp war.
Dienstag (28.3.) hat Bart L die Ahoy-Tips (unsere monatliche Zeitung) von der Druckerei geholt. Wir mussten dann alle Adressen von allen Besuchern, die nach Ahoy kommen, und von allen Freiwilligen auf Selbstklebe-Etiketten ausdrucken und dann auf die Hefte kleben. Da fing das Problem schon an. Denn die Etiketten hatten ein anderes Format als der Drucker, der die Adressen ausspuckte. So mussten wir viele Adressen noch mit der Hand zurecht schneiden, was natürlich wesentlich länger dauerte! Glenn und Jade haben Bart und mir zum Glück geholfen!
Deshalb mussten wir auch am Mittwochmittag (29.3.) mit Etikettenkleben fortfahren, denn immerhin sind es mehr als tausend Hefte! Als wir damit endlich fertig waren wurde es aber noch viel schlimmer! Als wir die Ahoy-Tips zur Post bringen wollten, haben wir festgestellt dass das Postsiegel in der oberen Ecke fehlte! Seit ein paar Wochen hat Ahoy nämlich ein neues Logo, was ab sofort auch auf den Tips drauf ist. Doch beim Austauschen der Logos auf der Frontseite hat wohl jemand vergessen auch das Postsiegel zu übernehmen und niemandem ist es vorher aufgefallen. Das Siegel ist aber total wichtig, da so die Tips wesentlich billiger mit der Post versandt werden! Die einzige Möglichkeit war also, noch nachträglich das Siegel vorne drauf zu kleben! Also haben wir uns hingesetzt, das Siegel auf einer A4-Seite so circa 40 Mal angeordnet und dann wieder auf die Etiketten ausgedruckt, was natürlich noch viel weniger passte als die Adressen! Danach mussten wir die Siegel alle ausschneiden und auf jedes einzelne Heft kleben. Da die vorgefertigten Etiketten aber andere Nuten haben, ging das mit dem Abziehen ziemlich schwer! Wir saßen trotz tatkräftiger Hilfe von Jade, Jago, Xavier und auch Jane, Glenn, Stijn, Sven (der an dem Abend für ein RvB-Vergadering zurück kam) und Tom viele Stunden am Kleben dieser Siegel!
Nachdem wir endlich fertig waren, war es schon so gegen sieben oder acht, und ich war nicht zum Essen zu Hause (!). Danach habe ich in Pierlala wieder getappt (Bararbeit). War wie immer lustig! Stijn hat einen ausgegeben, da er an dem Tag erfahren hatte, dass er den Job bekommen hat, den er wollte!
Donnerstag (30.3.) hat Bart L früh die Tips in Ahoy abgeholt und zur Post gebracht, damit sie noch rechtzeitig vor den Osterferien ankommen. Habe sonst ein bisschen an einer Broschüre mit den Aktivitäten für die Monate April und Mai gearbeitet, die Kalender mit den geplanten Aktivitäten auf Papier, der Homepage und im Computer aktualisiert und das Vergadering für den Jaarmarkt an diesem Abend vorbereitet. Um sechs bin ich fast immer zum Abendessen zu Hause. Um halb acht war dann in Ahoy das Jaarmarktvergadering mit Fred, Jade und Jane.
Am Freitag (31.3.) bin ich mit Sven und Jago in Wijnegem und Umgebung rumgefahren auf der Suche nach Sponsoren für die Floorparty. Dabei waren wir auch in der Frituur De Brug, wo es die leckersten Fritten weit und breit gibt, und ich hatte echt Hunger! Also gab’s um fünf erstmal Currywurst mit Fritten! Natürlich hatte ich dann abends um sechs zum Abendessen keinen Hunger mehr ;-)! Abends war in Ahoy an diesem Freitag Chiro-Fuif, eine Party organisiert durch Chiro (ein Jugendverein, ähnlich den Scouts). Ich habe mit Jade und einem Typen von Chiro wieder die Registrierung am Eingang gemacht. Sven hat Jane und mich dann so gegen halb drei nach Hause gefahren.
Samstagabend (1.4.) um sieben Uhr war ich mit vielen anderen von Ahoy im Sportcenter von Wijnegem. Die Volleyballmannschaft, in der auch Tom, Senne und Jelmen mitspielen, hatte an diesem Abend ihr Match um die Meisterschaft und sie haben - bestimmt aufgrund unserer Anfeuerungsrufe ;-) – gewonnen! Danach wurde im Café im Sportcenter kräftig gefeiert, unter anderem mit zwei spendierten Fässern Bier! So gegen zehn bin ich mit Greg, Sanne, Jago, Glenn V, Gilla, Jens und Glenn VL zurück nach Ahoy um noch Weile zu relaxen. Die anderen wollten dann mit dem Bus halb eins nach Schilde in die Disco „48“, in der Hommel als DJ arbeitet. Bei dem Rumgelümmel auf der Couch in Ahoy bin ich allerdings so müde geworden, dass ich beschlossen habe, lieber heim zu gehen und zu schlafen! :-)
Sonntag (2.4.) war das „Medewerkerzwemmen“ geplant. Wir haben uns mit allen, die wollten, um 12 Uhr in Ahoy getroffen und sind dann in das Sportcenter von Wijnegem gegangen. Dort haben wir für eine Stunde die Schwimmhalle für uns alleine gemietet. Tom hat seinen CD-Spieler mitgenommen, sodass wir auch gute Musik hatten! Es waren sogar recht viele Leute mit, so zwischen 15 und 20. Hat viel Spaß gemacht, war leider nur etwas kurz, denn die Zeit verging viel zu schnell! Danach waren wir noch mit vielen in Ahoy und haben wieder ne Runde Werwölfe von Wakkerdam gespielt!
Um sechs war ich dann zum Abendessen zu Hause, aber halb neun bin ich wieder zurück nach Ahoy! Habe zuerst mit Omi telefoniert und dann mit Bart L, Jago, Glenn V, Bart V und Glenn VL ferngesehen. So gegen halb zehn fragt Bart L plötzlich, ob jemand Lust auf Kino hätte und so sind wir mit Jago und den beiden Glenn’s nach Antwerpen ins Metropolis gefahren. Haben uns Crash (der einen Oscar für Bester Film bekommen hat) angesehen und der war echt gut. Am Anfang etwas kompliziert und verwirrend, aber je länger man geguckt hat, desto spannender und besser wurde der Film! So gegen eins hat Bart L mich dann zu Hause abgesetzt.