Erste Gedankenerguesse.
Nun sind es schon mehr als zwei Monate die ich ihm beschaulichen Kristiansand verbracht habe.
Und wie ist es so?
Nicht einfach, aber eigentlich doch ganz gut.
Nicht einfach und nein tatsæchlich nicht einfach, aber dafuer mit vielen lustigen Buchstaben: øæØæÅØæÅØÆÅ nungut.
Ich konnte mich frueher berechtigter Weise als ziemlich frøhlichen Menschen beschreiben, jedoch bin ich nicht sicher, ob diese Beschreibung immernoch auf mich zutrifft.
Das klingt jetzt leicht depressiv, soll es aber gar nicht sein.
Die Stadt in der ich wohne, Kristiansand im Sueden Norwegens ist sehr suess, nett und naturbeschenkt. Man hat alles, was man braucht, mehr aber auch nicht.
Mein Unterkunft ist in einem Studentenwohnheim und mit meiner Mitbewohnerin verstehe ich mich sehr sehr gut, auch die anderen lieben (zum grøssten Teil deutschen) Erasmusstudenten sind nett und laden herzlich zu Geburtstags oder Dinnerparties ein.
Mein projekt ist spannend, abwechlungsreich und vielschichtig, um die schichten der arbeitsprozess oder durch die hirnwænde meiner kollegen zugelangen bedarf es wohl aber doch noch ein wenig zeit.
Theoretisch sollte ich ja zufrieden sein, aber irgendwie stimmt es nicht.
Vielleicht ist das, dass wa sman kulturschock nennt.
Norwegen wird doch irgendwann kalt, man gibt enorm viel Geld fuer eine Reegenhose (?!) aus und gewinnt im endeffekt doch nichts, weil norweger alles besser kønnen und wissen.
Ich habe keine Ahnung von dem, was ich in meinem Projekt tun soll. Bin hier angekommen und mich und meine kreativen Ideen einzubringen, einen wechselseitigen Prozess von kulturellem Austausch zu starten.
Schade nur, wnen alle selbst doch kreativer sind als du.
Wenn die angepriesene Motivation, die Landessprache zu lernen immernoch nicht bis ins Lehrbuch vorgedrungen ist und man sich einfach noch nicht ganz wohl fuehlt. Ja, da sist schade, aber erzwingen kann man es nicht. Aber warten? Im warten bin ich nicht so gut. In Norwegen zieht man dafuer Nummern und Nummer und Zahlen rufen bloss Erinnerungen an Mathematik und Schule hervor.
Aber aufgeben? Nein, doch nicht wirklich.
Weiterquælen? Ach, von quælen zu sprechen ist resepktlos.
Reflektieren, warum bin ich hie rund was will ich hier erreichen?
Ich will lernen, alles moegliche. Nicht nur norwegisch, nicht nur wie man mit einer kamera umgeht, nicht nur wie man einen eignen Haushalt fuehrt, viel mehr noch. und das tue ich ja tatsæchlich.
How to deal with people you dont like. jessir!
Ich such mir Dinge, die mich gluecklich machen udn nutze das Jahr, irgendwie. :)
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