Erlösender Anruf
Dass sie nach dem Abitur eine Weile ins Ausland will, stand für nimloth schon lange fest - warum nicht als Europäische Freiwillige? Nun trüben nur die nahenden Klausuren die Vorfreude etwas.
Hallo zusammen! Endlich - nach wochenlangem, sehnsüchtigem Mitlesen kann auch ich hier meinen ersten Tagebucheintrag verfassen, denn der erste Schritt ist geschafft: Ich habe ein Projekt gefunden, das mit mir arbeiten will und kann das alles noch gar nicht richtig fassen. Aber vielleicht fange ich besser von vorne an. Für mich stand schon lange fest, nach dem Abitur ins Ausland gehen und ein Jahr lang etwas vollkommen anderes machen zu wollen. Die Frage war nur, wie - nach den ganzen Angeboten, die mir alle nicht zugesagt haben oder viel zu teuer waren, bin ich schließlich über den Europäischen Freiwilligendienst gestolpert. Für mich eine perfekte Sache, weil ich hier mein Interesse an einem Auslandsaufenthalt und an einer sozialen/kulturellen Tätigkeit quasi vereinen kann.
Dann ging's los mit Entsendeorganisation suchen, Bewerbung schreiben, zum Info-Tag fahren und mich schließlich bei lauter Projekten (in Großbritannien und Irland) bewerben.
Und als ich schon nicht mehr damit gerechnet hatte, noch Erfolg zu haben, kam doch tatsächlich der Anruf meiner Entsendeorganisation! „Wir haben was für Dich!“ Der Antrag ist nun an die beiden Nationalagenturen gestellt und ich muss gucken, dass ich zwischen dem ganzen Hoffen und der Nervosität, das Lernen für's Abi nicht ganz aus den Augen verliere. Lieben Gruß und bis bald, die Anne