Das Warten beginnt
Ich weiß nicht wie ich am besten anfangen soll, aber ich stelle mich einfach mal vor: Ich heiße Julia, bin 18 Jahre alt, wohne in einem kleinen Ort in Oberösterreich und werde im Juni hoffentlich die Schule mit Matura (Abitur) beenden.
Ich weiß nicht wie ich am besten anfangen soll, aber ich stelle mich einfach mal vor: Ich heiße Julia, bin 18 Jahre alt, wohne in einem kleinen Ort in Oberösterreich und werde im Juni hoffentlich die Schule mit Matura (Abitur) beenden.
Wenn ich das geschafft habe, möchte ich gerne für ein Jahr einen EVS machen, bevor ich zu studieren beginne. Mein Traumland wäre eigentlich Spanien gewesen und ich habe in den letzen zwei Monaten auch einige Anfragen an Projekte geschickt. Eine handvoll hat mir auch geantwortet und ich habe mir die Mühe gemacht einige Motivationsbriefe zu verschicken, doch leider ist dabei bis jetzt keine Zusage herausgekommen. Glücklicherweise habe ich mich auch für ein Projekt in Dänemark beworben - ich habe letzten Sommer an einem Workcamp in Kopenhagen teilgenommen und war überrascht wie gut mir diese Stadt gefallen hat - und siehe da, letzte Woche bekam ich einen Anruf mit der Zusage, dass ich ab September als Volunteer in Roskilde arbeiten kann.
Natürlich habe ich sofort meiner Sendeorganisation bescheid gesagt und ich hoffe jetzt, dass der Antrag mit dem ersten Februar eingereicht werden kann.
Obwohl ich zuerst etwas enttäuscht war, dass mein Traum vom Auslandsjahr in Spanien damit geplatzt ist, bin ich, mal abgesehen vom miesen Wetter, zuversichtlich ein tolles Projekt gefunden zu haben. Roskilde ist eine für Dänemark größere Stadt in der Nähe von Kopenhagen und ist vor allem für das Roskilde Festival, eines der größten Musikfestivals in Nordeuropa, bekannt. Ich werde dort - hoffentlich - für Gimle einem Studentencafé, Jugendzentrum und Veranstaltungsort (jede Woche Konzerte und Disko) arbeiten und bin dann hauptsächlich für das Café, aber auch für Konzerte und sonstige Veranstaltungen zuständig. Wohnen würde ich gemeinsam mit den anderen drei Freiwilligen in einem Haus, wo jeder ein eigenes Zimmer hat und Küche, Bad und Wohnzimmer geteilt werden. Noch dazu habe ich bereits die ersten Kontakte über Facebook geknüpft und finde die Leute richtig sympathisch - fast perfekt würde ich sagen.
So das war’s jetzt einmal für heute, ich hoffe das mit dem Antrag klappt und schreibe wieder wenn ich etwas Neues erfahre.
Liebe Grüße Julia
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