Das große Ziel
Timgoesslovakia berichtet von seiner Anreise: die Zugfahrt in die Slowakei klappt gut und in Bratislava lernt er sofort die ersten Menschen kennen.
Hallo zusammen,
ich melde mich gerade aus dem Jugendzentrum von Velky Meder, meinem Arbeitsplatz für die nächsten elf Monate.
Aber zunächst zur Anreise:
Der ICE von Hannover nach Berlin (siehe "24 Stunden Verspätung") erreichte Berlin pünktlich und Alexander stand auch prompt am Gleis. Wunderbar. Wir sind eine Kleinigkeit essen gegangen und dann sind wir schon auf das Gleis gegangen wo mein Nachtzug dann auch schon fünf Minuten später bereitgestellt wurde. Also ordentlich eingecheckt und mich dann von Alexander verabschiedet und ab ging die wilde Luzie. :-)
Ich hatte eine Kabine ganz für mich alleine, in Prag sollte eigentlich noch jemand dazu kommen, aber er kam nicht. Geschlafen habe ich aber irgendwie trotzdem nicht richtig, das aus dem Fenster schauen war auch echt interessanter. Um fünf Uhr in der früh gab’s dann "Frühstück": Tee und ein Schokocroissant. Man merkte am Ende, das die Deutsche Bahn ihre Finger zwischenzeitlich im Spiel hatte, wir kamen 20 Minuten später in Bratislava an, kleiner Scherz, denn das Umkoppeln der Kurswagen in Kuty hat einfach länger gedauert, und da war die Deutsche Bahn schon über alle Berge.
So, aber in Bratislava hat alles gut geklappt, die Bahnangestellten waren alle sehr freundlich. Alexander hatte mir einen Zettel geschrieben, den ich nur noch reinreichen musste. Der Zug nach Velky Meder war dann auch pünktlich da. Tibor, mein Mentor, und Fernando, mein Mitbewohner und Mitfreiwilliger, holten mich am Bahnhof ab und haben mich mit dem Auto in die Wohnung gebracht und Fernando hat mir alles gezeigt und erklärt, er ist an sich sehr nett.
Tibor macht auch einen sehr netten Eindruck, aber hat jetzt erst mal Urlaub. Eben habe ich das Jugendzentrum und meine Chefin Judit kennen gelernt.
Ich werde mich in den nächsten Tagen noch einmal melden, mit den großen neuen Eindrücken.
Es grüßt herzlich,
euer Tim
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