" C'est la vie"- wie ich begann, Frankreich kennenzulernen
" C'est la vie"- wie ich begann Frankreich kennenzulernen
Nun ja, da ist auch schon mehr als die zweite Woche um! :)
Es ist wieder viel passiert und mit diesem Eintrag versuche ich euch wieder auf dem Laufenden zu halten.
Ich verbrachte wieder 3 Tage in Clermont-Ferrand und lernte meine neue Mitbewohnerin Jin kennen.
„Je m'appele Jin. Ca va? “
Jin kommt aus Südkorea und wird einen Freiwilligendienst in meiner Organisation absolvieren.
Um uns besser kennenzulernen, entschlossen wir uns, am Abend ein richtig französisches Gericht zu kochen, unter der Anleitung unserer französischen Mitbewohnerin Marine.
Davor durfte der typisch französische Aperitif natürlich nicht fehlen.
Der nächste Tag war sehr entspannt. Wir besichtigten Clermont, tranken einen französischen Kaffee und spielten Billard.
Für Jin war es das erste Mal, was für uns sehr lustig war.
„Welche Kugel muss ich nochmal versenken, die schwarze?“„Ähm..nein!“
Die Erklärung des Spieles fand auf „Franglish“ statt, was sich als sehr lustig gestaltete.
Am Abend hieß es dann: C'est la vie.
Marines Schwester lud uns zum Dinner ein. Hungrig von den Ereignissen des Tages nahmen wir ihre Einladung dankend an.
Ein französisches Reihenhaus, eine gemütliche Stube mit allerlei Dekorationen sowie drei Gitarren, vielen alten Platten, einen Plattenspieler, Sitzsäcken und eine nette Gesellschaft von Franzosen ließen uns das französische Leben fühlen.
Ab und an kamen ein paar Freunden, nahmen einen Drink und gingen wieder.
Nach zwei Stunden des Aperitifs wurde uns das Essen serviert, was der französischen Küche entsprach. (Käse, Käse und lasst mich überlegen..Käse? )
Wieder zurück in St. Pourcain lernte ich meine Arbeitskollegen, das Umfeld und meine Aufgaben näher kennen.
Das Wochenende konnte nun beginnen.
Nach „ another wild Night“ in St- Pourcain ( Zitat: Stephanie) mit Tee und Kuchen statt Wein und Party entschlossen Stephanie und ich uns am nächsten Tag in die Stadt zu fahren.
Doch vom Dorf in die Stadt? Das sollte sich nicht so einfach gestalten.
Zahlreiche Busse, Züge und Trams später kamen wir dann in Clermont an.
Lieferten unser Gepäck ab und hatten Dinner in einem klassischen französischen Restaurant mit ein paar Freunden.
Ein paar Gläser Wein, Bier und Kneipen später, ging es dann in einen Club.
Die Musik regt uns zum Tanzen an, doch wir mussten auch merken, dass wir nicht allen „Tanzkünsten“ gewaffnet waren.
Nach dieser und langen Nacht sind wir nun jedoch einiger nationaler Tänze mächtig.