Beiträge getaggt mit "freiwillige"

Als Dirki in Riga ankam, war erst einmal alles ganz furchtbar. Einen Monat später sieht die Sache schon ganz anders aus. Nur mit dem korrekten Rollen des „r“ tut er sich noch schwer.

Meine Koordinatorin ist sehr kreativ und ideenreich. Sie schafft es, innerhalb weniger Tage viele neue Aufgaben für mich zu kreieren. Eine dieser Aufgaben ist, Nichtregierungsorganisationen in Stettin und Umgebung zu finden, die vielleicht Interesse daran haben, einen Europäischen Freiwilligen aufzunehmen. Denn ich bin die einzige hier.

Wow, das erste Wochenende, an dem ich keine anderen Freiwilligen getroffen habe... es war zwar eine Party in Jelgava und dann noch eine in Riga geplant, aber irgendwie sind beide ausgefallen – Katastrophe! Ich dachte wirklich, mir stünde nun ein wahnsinnig langweiliges WE bevor, aber wie heißt es so schön: es kommt immer anders als man denkt...

Katy_maty genoss ihr On-Arrival-Training in Lissabon mit all den Freiwilligen aus ganz Europa. Der Europäische Freiwilligendienst hat dadurch für sie eine ganz besondere Bedeutung bekommen.

Missliche Lage: Es ist dunkel. Es regnet. Du bist allein. Und weißt überhaupt nicht, wo du bist. So erging es weltenbuerger beim On-Arrival-Training in Warschau und sie fand es großartig.

Edda in Wales führt einen einsamen Kampf für die Durchsetzung von Mülltrennung und Abfallrecycling. Auf viel Unterstützung ist sie bisher nicht gestoßen, aber sie macht unbeirrt weiter.

So, nach einem dreitägigem Trip in die Hauptstadt Litauens bin ich nach neun Stunden Busfahrt wieder in Ventspils angekommen... :) Okay, eigentlich waren es nur acht Stunden, die ich im Bus verbracht habe, da ich ja eine Stunde in Riga auf den nächsten Bus warten musste... aber die ganze Fahrerei hat sich auf jeden Fall gelohnt!! Vilnius ist eine wunderschöne Stadt, nicht nur wegen der vielen restaurierten Gebäude und Kirchen, sondern auch, weil es dort anscheinend viele Studenten gibt und die gemütlichen Bars auch an Werktagen immer voll sind :).

Habe nicht viel Neues zu berichten. Neben mir sind als Freiwillige Romana aus Österreich und Ottavia aus Italien hier: Insgesamt werden wir acht Freiwillige hier in Elche sein, die andern fünf trudeln aber anscheinend erst im Laufe der Woche hier ein. Demnach „gechillt“ geht es hier los: Heute haben wir drei ein spanisches Konto bekommen und…..das war’s auch schon ;). Ich hab dann erstmal ein wenig Schlaf nachgeholt und bin am Abend ein bisschen in meinem „Viertel“ herumgegangen, um mich zu orientieren. Achja und hab vergeblich versucht, mich in ein W-Lan-Netz hier in meinem (oder einem Nachbar-) Haus einzuklinken - war leider verschlüsselt. So hab ich also (zumindest vorerst) kein Internet in der Wohnung, sondern muss zu Mars Büro (in der Abteilung für Jugend und internationale Kooperation der Stadtverwaltung Elche) latschen, wenn ich ins Internet will.

Mo_bist in angekommen. Wo? In Elche, Spanien. Vor ihm liegen neun Monate Europäischer Freiwilligendienst unter Palmen. Als erstes will jedoch ein Zimmer in der neuen Wohnung ausgesucht sein.

Zwei Wochen sind um, ich habe schon einiges erlebt… aber verändert hat sich eigentlich nicht viel. Im Moment ist alles noch sehr locker und lässig – eben typisch griechisch – Arbeiten müssen wir nicht wirklich! Im Moment ist es so, dass wir uns verschiedene Aufgabenbereiche anschauen und uns dann später für konkrete Aufgaben entscheiden können. Sei es Sport, Englischunterricht, Braille, Ergotherapie usw. Aber wie gesagt, bis jetzt ist es wirklich nichts anderes als Urlaub!