Wenn man irgendwo hingeht, wo eigentlich nicht sein zu Hause ist, muss man meistens auch wieder gehen. Genau da befinde ich mich gerade. In diesem Dazwischen.
„Was, du kommst aus Deutschland?“, „Wow, das ist mein Traumland!“, „Grüß Gott!“, „Was arbeiten deine Eltern?“, „Du siehst auch aus wie eine typische Deutsche.“, „Warst du mal auf dem Oktoberfest?“
Egal in welcher Sprache sich die Menschen in meinem Umfeld verständlich machen, ob die dunklen Tannenwipfel von Schnee bedeckt sind oder Palmenblätter in der warmen Briese wiegen, wohin ich auch reise, mein Kopf ist dabei und nur weil ich Deutschland verlasse, heißt das nicht, dass meine Probleme dort bleiben und auf meine Rückkehr warten.