Warten und ruhig Blut bewahren - nicht immer ganz leicht!
Guten Morgen, seid ihr auch schon aufgewacht, habt ihr auch so gut geschlafen...
Guten Morgen, seid ihr auch schon aufgewacht, habt ihr auch so gut geschlafen...
Seit etwa September schlag ich mich mit meinem Vorhaben, mich ins Ausland abzuseilen rum, doch leichter gedacht, als getan - leider. Zwar hatte ich recht schnell eine supernette und freundliche und herzliche und was man sich als Mensch noch so alles wünscht EVS-Aufnahmeorgansiation, die mich sofort mit den Worten: „Wir freuen uns auf dich“, begrüßt hat, aber dann fing irgendwie das Drama an. Was für Außenstehende nach gar nichts aussieht, aber wenn man so sehr dorthin will und geradezu danach lechzt, ist das wirklich furchtbar.
Während meiner Abiturvorbereitung hatte ich nicht viel Zeit, mir über die Zukunft den Kopf zu zerbrechen, doch seit meinem Abi bin ich chronisch unterbeschäftigt und warte tagtäglich auf eine Zusage von der Nationalorganisation. Doch jeden Morgen muss ich feststellen... in meinem Mailordner... nur Vertröstungen oder noch schlimmer nüscht... gar nüscht!
Zwar hat man mir gesagt, dass ich die Zusage schon so ziemlich in der Tasche hab, aber wenn man eine Zusage und zwar schriftlich ohne irgendein irgendwas haben will, ist das nicht zufriedenstellend.
Jetzt hab ich auch noch erfahren, dass meine Betreuerin ziemlich viele familiäre Probleme in Lettland hat (ihr Neffe hat schwere Leukämie), wachsen meine Sorge, ebenso wie meine Anteilnahme an der misslichen Lage der Frau... Trotz alledem versuche ich positiv zu denken, denn graue Haare stehen mir sicher nicht. Also bleibt mir nur abzuwarten und Tee zu trinken. (Ein Glück, dass ich Tee so gerne trinke!)