Von vor Abfahrt und während der Abfahrt

Nach dem ich um 6:30 Uhr aufgestanden bin, um mich von meinem Vater zu verabschieden, nahm ich erstmal eine Dusche, aß mein Frühstück und putzte mir die Zähne. Erstmal alles ganz normal (abgesehen von der Uhrzeit).

Doch auf einmal war es um 9:00 Uhr und meine Mutter, welche mich netterweise zum Bahnhof brachte, und ich machten uns auf den Weg. Und dann hieß es sich von allem zu verabschieden. Das vertraute Zimmer, die Katze mit der man gerade noch spielte und sogar von den alten Nachbarn (da vielleicht sogar wirklich wirklich!). Aber die Sentimentalität war auch recht schnell vorbei, beim Gedanken an das was vor mir lag. 

Im Hauptbahnhof hatte mein Zug erstmal 10 Minuten verspätung, aber das war eigentlich das einzige was mir heute mit der DB widerfahren ist. Die Zug fahrt ging doch recht schnell vorbei. Ich habe einfach Musik gehört, gelesen und ein wenig gezeichnet. Mein Sitznachbar war ein Niederländer und auch ganz okay.

Bei meinem Umstieg im Almelo in den "Sprinter", hatte ich das Problem, dass mir zwar alle helfen wollten, aber ich sie nicht verstand, weil sie niederländisch sprachen. Das war auf der einen Seite verwirrend, auf der anderen leicht amüsant.

Nach dem ich die eine Stunde mit dem "Sprinter" gefahren bin, war ich in Zwolle. Dort empfing mich Maike, eine Freiwillige von vor zwei Jahren. Sie hat mich dann zu meinem neuen zuhause gebracht. Dort hat schon einer von meinen neuen Mitbewohnern gewartet.

Da ich in diesem Eintrag nur über die Reise schrieben wollte, werde ich hier jetzt aufhören und in ein paar Tagen mehr zu den ersten Begegnungen schreiben.