Umweltschutz
Am 31. März von 20.30 bis 21.30 ist Earth Hour!
Umweltschutz, ein Begriff, der uns mittlerweile sehr oft begegnet. Ein Begriff, den wir nicht nur an besonderen Anlässen hören, sondern der uns schon im alltäglichen Leben in jeglicher Art und Weise in das Auge fällt. Vermehrt wird auf gesunde Ernährung geachtet und dessen ökologische Herkunft. Viele Städte lassen keine Autos mit roten Plaketten hinein. Das Fernsehen versucht mit verschiedenen Persönlichkeiten auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Allgemein werden wir immer mehr sensibilisiert und motiviert, etwas zu ändern und uns mehr für die Umwelt einzusetzen.
Der WWF (World Wide Fund For Nature) bestimmt den 31. März 2012 zur Earth Hour.
Von 20.30 bis 21.30 sollen überall auf der Welt die Lichter ausgehen. Gemeinsam soll ein Zeichen gesetzt werden. Im Jahr 2011 wurden ca. 1,8 Milliarden Menschen in 135 verschiedenen Ländern und mehr als 5.200 Städten mitgerissen und entschieden sich, an diesem Ereignis, als Hoffnung für unseren Planeten und um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, teilzunehmen. Mittlerweile ist die Earth Hour die größte internationale Aktion für das Weltklima. Natürlich ist es nur mit einer Stunde nicht getan und auch über diese 60 Minuten hinaus sollten wir alle uns mehr engagieren, aber die Earth Hour stärkt den Zusammenhalt, das Gemeinschaftsgefühl aller Menschen auf der Erde und weckt die Aufmerksamkeit.
Wie stark sich Europa und auch die einzelnen europäischen Länder im Vergleich einsetzen, zeigt sich deutlich in verschiedenen Studien. Immerhin sind 82% von 32.000 befragten Europäern um die Umwelt besorgt und so sind auch 84% motiviert, sich für den Umweltschutz zu engagieren und zu eben diesem beizutragen.
Das ist eine recht hohe Zahl, wie ich finde, und so denke ich, sind wir auf einem guten Weg. Die Frage ist lediglich, ob wir nicht bereits erst viel zu spät reagiert und begonnen haben, Theorien in die Tat umzusetzen. Aber besser zu spät als nie und um zu beginnen ist es am Ende ja doch nie zu spät.