The world full of empowered people
wer moechte heute ein bisschen die Welt veraendern?
Ich träume von einer Welt in der jeder einzelne Mensch aktiv daran arbeitet seine Umwelt besser zu gestalten. Einige kämpfen, einige probieren Neues aus, aber die Masse der Menschen gibt auf ohne es je etwas versucht zu haben. So viele Dinge laufen falsch und weil keine Lösung für diese großen Probleme in Sicht ist, ist es schwer kleine Dinge zu ändern. Das wird ja die größeren Ursachen nicht ändern, also wo für? Und es ist so einfach sich treiben zu lassen und sich zu sagen, dass mensch keine Macht hat. Und es kostet so viel Kraft aufzustehen und etwas zu verändern. Aber es gibt Menschen, die einen Unterschied machen. Menschen, die kleine Projekte machen und versuchen ihre Umwelt zu beeinflussen. Ein Mensch steht auf und sagt, dass er nicht länger diese rassistischen Kommentare hören möchte. Einer möchte eine schönere Stadt und malt eine Häuserwand an. Eine schreibt ein Buch über eine bessere Welt. Alle diese kleine Aktionen beeinflussen die Umwelt. Eine bunte Wand ist nicht nur für den Maler schön, sie kann anderen Menschen Freude geben. Ein Buch kann Lesern Hoffnung geben, dass etwas Anderes möglich ist. In kleinen Aktionen zeigt sich, dass Alternativen möglich sind. Eine Häuserwand muss nicht grau sein, einen Rassisten muss nicht stumm zugehört werden, … Ich wurde geprägt, von Menschen, die etwas versucht haben, die sich nicht haben treiben lassen und von Leuten, die von ihren Träumen erzählt haben.
Stell dir vor, jeder Mensch würde seine Möglichkeiten zu kleinen Taten nutzen. Jeder würde kritisieren, aber noch wichtiger, jeder würde versuchen einen besseren Entwurf zu schaffen. Denn wichtiger als zu verneinen ist es kreativ zu sein und zu versuchen ein Stück Traum wirklich werden zu lassen.
Warum wir diese Welt voll aktiver Menschen nicht haben? Weil eine Veränderung zu machen so viel Mut kostet und mensch so schnell den Mut verliert. Ich möchte Dinge verändern, ich habe den Willen dazu in mir, aber an Mut fehlt es mir. Mut bekomme ich, wenn ich die Erfolge anderer sehe. Sehr wichtig ist, dass andere mich ermutigen. Mit anderen über Ideen zu sprechen macht sie realer. Es gibt viel Kraft, wenn mensch merkt, dass andere ähnlich Ideen haben und dass andere auch mutiger sein wollen. Den inneren Schweinehund muss ich dann letztlich allerdings alleine bezwingen und das wieder und wieder. Aber wenn ich das dann mal schaffe, bin ich glücklich mich etwas getraut zu haben, etwas geschafft zu haben. Entweder mensch setzt sich aufs Sofa und freundet sich mit seinem Schweinhund an und vergisst andere Träume, oder mensch lässt jenen Schweinehund auch mal zu Hause und geht was unternehmen. Und das ist was ich will, auch wenn der Schweinehund noch so laut bellt.
Also los. Ideen teilen, andere ermutigen und ermutigt werden, aufstehen und Alternativen schaffen und dann nach Hause gehen und sich auf dem Sofa zusammen mit dem Schweinehund einen Tee gönnen und neue Pläne für den nächsten Tag schmieden.
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