Stay cool and keep calm
Vorbereitung, Reise, Tipps
Liebe Leser und Leserinnen
Das ist mein erster Blog, den ich hier oder allgemein schreibe. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie man sowas genau verfasst. Die Leser und Leserinnen, wenn es jemand überhaupt liest, nimmt das nicht so streng. Aber ich gebe mir Mühe und versuche meine Gedanken und Erlebnisse hier rein zu schreiben :).
Erstmal zu mir, ich stelle mich mal kurz vor.
Ich (Saveria, 18) habe mich nach meinem Abi dazu entschlossen ein Auslandsjahr (2021/2022) in Italien zu machen.
Ich war höchst motiviert dieses Erlebnis entgegenzunehmen und konnte kaum abwarten, dass es anfängt. Jetzt sitze ich hier im Zug, mit meinem Koffer, auf der Reise zu meiner Organisation. Die Außenwelt zieht an mir vorbei und je näher ich mein Ziel komme, desto schöner sieht es aus.
Ich kann es auf einmal kaum glauben, dass ich jetzt für ein Jahr weg bin, von meiner Familie, meinen Freunden, meinem alltäglichen gewohnten Umfeld und nur auf mich alleine gestellt bin.
Die letzten Tage waren sehr stressig. Früh aufstehen, Sachen packen, Unterlagen erledigen, Familie, Freunde und Verwandte besuchen bzw. sich zu verabschieden.
~ Da kann ich euch ein Tipp geben, wenn ihr, meine Leser, noch Zeit habt bis ihr los geht.
Fangt früh an euch zu überlegen was ihr mitnehmt. Nehmt nichts Unnötiges mit, nur das wichtigste, die schönsten Sachen. Dort könnt ihr immer noch was kaufen wenn euch was fehlt, ihr seit ja schließlich nicht ganz von der Welt gegangen. ~
~ Außerdem fangt früh an euch von Freunden und andere zu verabschieden vor allem wenn es in der Sommerzeit ist, wo doch einige spontan in den Urlaub fliegen. Verabschiedet euch von den wichtigsten Personen. Verbringt so viel Zeit wie möglich mit den Leuten die euch wirklich nah sind, bevor ihr geht. ~
Nun will ich nicht viel quatschen.
Schließlich wollt ihr garnicht meine Tipps wissen, sondern was ich mache und wie meine Organisation ist.
Nun bin ich bei meiner Organisation angekommen und lebe mit einer weiteren Freiwilligen (w, 31 von Argentinien, sie ist schon 1 1/2 Monate hier) zusammen, die ich jetzt, die letzten 2 Tage kennenlernen durfte. Ich muss wirklich sagen, dass sie sehr warmherzig ist. Unser großer Altersunterschied macht wirklich nichts aus, schließlich ist es nur eine Zahl, die Angibt, wie lange man auf der Welt ist. Wir habe sehr viel Spaß gemeinsam, wir unternehmen viel und können uns so gut unterhalten.
Sie ist wie eine große Schwester für mich.
Am ersten Tag hat Sie mir alles gezeigt im Haus wo wir wohnen, sozusagen habe ich eine Führung bekommen :).
~Auch hier, wenn ihr mit einer weiteren Person das frewilligejahr durchlebt, kann ich euch beruhigen, die „meisten“ Leute sind sehr nett. Da man ein gewisses Potenzial und soziale Liebe haben muss um dieses Programm zu starten. ~
Sie und die anderen Personen, meine Organisation haben mich sehr gut empfangen.
Sie sind alle so lieb hier, so offen und freundlich, da braucht ihr garnicht aufgeregt sein.
~ Seit wie ihr seit und bleibt auch so. ~ Am Anfang war ich auch nicht wirklich aufgeregt, weil ich vom Bewerbungsgespräch wusste wer mich empfängt, somit wusste ich im voraus, dass sie eine sehr liebe Person ist.
So denke ich auch wenn ihr zu eurer Organisation geht, werden Sie euch herzlich empfangen.
Unsere Unterkunft ist sehr groß und sehr sauber. Jeder von uns hat ein eigenes Zimmer, wir kochen hier täglich und können Wäsche waschen. Im ganzen haben wir alles was wir brauchen. Besser könnte ich mir eine Unterkunft nicht vorstellen. Hier ist es wirklich mehr als genug und mehr als nur gut.
~ Wenn ihr unsicher seit was ihr für die Unterkunft braucht, ob Bettwäsche oder sonst was,..., dann fragt nach. So habe ich das auch gemacht und konnte einiges an Platz im Koffer sparen. ~
Nun komme ich zu dem was wir jetzt die nächsten Tage machen werden. Wir fangen nächste Woche mit einem Projekt an, dass wir jetzt vorbereiten müssen. Nächste Woche ist nämlich Erasmus +, mit dem Thema EU Essen. Wo wir als freiwillige mithelfen dürfen. Wir werden den Youthpass vorstellen, welches wir, als Freiwillige des ESK genauso am Ende des Jahres bekommen werden. Nicht nur das Projekt müssen wir vorbereiten, ebenso müssen wir wieder unsere Sachen packen, weil dieser Camp ist eine Stadt weiter, wo wir als Freiwillige mit den Organisationen und den Teilnehmern übernachten werden.
Ich bin sehr gespannt auf diese 7 Tage...
Wenn ihr genauso gespannt seit, dann lasse ich es euch im nächsten Blog wissen.
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