Slowakische Mentalität?

Wieder gesund, endlich nach zwei Wochen. Gelernt: Naturheilmittel reichen nicht immer. Und wenn der Arzt sagt, man soll keinen Sport treiben, dann soll man das einhalten. Immerhin kann ich wieder laufen. Und die „Spaziergänge“ mit zwei Freundinnen, die ein verlängertes Wochenende da waren (vor einer Woche), will ich nicht missen. Und die frische Luft war auch bestimmt gut.

Die letzte Woche hatte ich mir Urlaub genommen, um meiner Mutter die Slowakei zu zeigen, meine Knie zu kurieren und Telefonterror, der absolut nichts gebracht hat, bei der slowakischen Nationalagentur zu machen. Sich zurückrufen lassen kann man vergessen. Dafür gibt es bestimmt eine Erklärung, von wegen slowakischer Mentalität.

Zur slowakischen Mentalität gehört auch das die Worte „Problem“ und „Reden“ nicht unbedingt zusammen gehören. Zumindest hier nicht, das erntet immer ein „warum“? Eigentlich ist es echt toll, wie anders das Land ist, und das meine ich jetzt echt nicht ironisch!

Außerdem wird vielleicht in Deutschland zu viel geredet. Marco hatte vielleicht Recht, „als ob man mit Reden etwas ändern könnte.“ *Grins* und „always look on the bright side of life“.

Positiv ist zu vermerken, dass ich durch den ganzen Stress eine Größe dünner geworden bin, (komische Formulierung) und ich jetzt endlich selbstständig werde, und nicht auf Hilfe von oben, sprich NA oder Mentorin warte, sondern versuche, es selbst zu lösen. Das wird, glaub ich, auch von mir erwartet.

Also, kennt hier jemand eventuell ein Projekt, wo ich zur Not hinwechseln kann?

„Du musst nicht akzeptieren, was dir überhaupt nicht passt, wenn Du Deinen Kopf nicht nur zum Tragen einer Mütze hast“... Aber enttäuscht bin ich trotzdem. Trotz kultureller Unterschiede und Missverständnisse. Ist ja auch ok.