Should I stay or should I go?
Diese Frage hab ich mir in den letzten Wochen mehrmals gestellt. Ich hab hier leider so wenig Arbeit, dass es mir manchmal vorkam, als würde ich meine Zeit verschwenden. Letzte Woche hab ich dann mal endlich mit meiner Mentorin geredet und beschlossen, dass ich ab nächstem Jahr wahrscheinlich noch in eine Sprachschule gehen und dort im Unterricht helfen werde. Außerdem hab ich bei einem Abend hier im Kulturhaus die Gymnasiallehrerin kennen gelernt und werde nächstes Jahr auch ab und zu ihren Unterricht besuchen.
Diese Frage hab ich mir in den letzten Wochen mehrmals gestellt. Ich hab hier leider so wenig Arbeit, dass es mir manchmal vorkam, als würde ich meine Zeit verschwenden. Letzte Woche hab ich dann mal endlich mit meiner Mentorin geredet und beschlossen, dass ich ab nächstem Jahr wahrscheinlich noch in eine Sprachschule gehen und dort im Unterricht helfen werde. Außerdem hab ich bei einem Abend hier im Kulturhaus die Gymnasiallehrerin kennen gelernt und werde nächstes Jahr auch ab und zu ihren Unterricht besuchen.
Das ist aber natürlich nicht alles, was so in den letzten zwei Monaten hier so passiert ist: Zum einen hab ich mich noch zweimal mit anderen Freiwilligen getroffen, einmal in der Mala Fatra (wunderschön) und das andere Mal in Banska Stiavnica (auch total hübsch).
Außerdem hab ich in Bardejov mit den Jungs und Tatyana unsere Länder vorgestellt. Tatyana ist übrigens die vierte Freiwillige hier. Inzwischen musste sie aber wieder zurück in die Ukraine und dort erstmal ihr Visum für ein Jahr bekommen, da das erste nur zwanzig Tage gültig war.
Ansonsten hab ich mich noch mit Anne und Karen in Bratislava getroffen, wo wir ein Café mit Schokobrunnen entdeckt haben, vor dem wir natürlich erstmal staunend stehen geblieben sind.
Auf dem Treffen in Terchova hab ich auch Monique kennen gelernt, die auch aus Deutschland kommt und gerade Mal 30 Kilometer von Stara Lubovna entfernt ihren EFD macht. Die sonstige Zeit war meist sehr langweilig, manchmal sogar richtig frustrierend, da meine einzige Aufgabe darin besteht, Deutschstunden zu geben. Anfangs hab ich diese gehasst, aber inzwischen machen sie mir meist Spaß. Wenn wir dann noch Spiele wie „Ich packe meinen Koffer“ spielen, sind sie sogar recht lustig.
Nächste Woche ist dann schon Midterm und anschließend werde ich nach Hause fliegen, worauf ich mich schon total freue.