Picasso, Malaga, Kunst oder Malaga, Kunst, Picasso?
Die (Art) in Malaga zu leben:
„Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten“ – Pablo Picasso
Picasso macht Malaga automatisch zu einer Künstlerstadt. Er verbrachte dort viele Jahre seines Lebens und ganz Malaga ist mit seinen Bildern überdeckt. Es gibt einen Picassoplatz, eine Picassostatue, ein Picassomuseum, ein Picassohaus und Streetart-Bilder im Picassostil. Aber machen nicht noch andere Künstler die kreative Seite Malagas aus?
Ja, in Malaga ist das Angebot an Kunst, Ausstellungen und Festen riesengroß! Schon allein wenn man zur Touristeninformation geht wird man mit Informationen über die Museen überströmt. Jeden Sonntag hat man die Möglichkeit sich kostenlos die Ausstellungen anzuschauen, die sich hauptsächlich im Zentrum befinden. Es gibt eine große Auswahl, von Musik bis zu Contemporary Art!
Doch schon allein der Weg bis hin zu den Museen ist wie eine Ausstellung! Man ist umgeben von vielen Streetart-Bildern und man fühlt sich wie in einem Freiluftmuseum! Die Eingangstüren der Läden sind mit den passenden Motiven der Lädeninhalte bemalt und machen die Straßen lebendig. Die Straßen sind geschmückt mit bunten Blumen oder Palmen und an der Flussmauer zieht sich eine lange Graffitiwand entlang.
Jeden Tag, wenn ich zur Arbeit fahre, sehe ich neues Graffiti und Bilder! Meine Busstation, an der ich aussteigen muss, um zu mir nach Hause zu kommen ,erkenne ich immer an einem Palmengraffiti an der Hauswand.
Außerdem tragen die Einwohner Malagas auch durch ihre vielfältigen Klamotten zur künstlerischen Seite der Stadt bei. Ich laufe durch die Straßen und sehe eine Person nach der anderen mit tollen Outfits! Am Wochenende war ich auf einer sehr großen Fashionshow Malagas mit vielen verschiedenen jungen Designern! Es waren so viele Leute da und die Stimmung war klasse!
Darum empfehle ich allen Leuten, die kunstinteressiert sind, unbedingt nach Malaga zu reisen!
Schlussfolgernd ist meine Antwort auf Picassos Zitat: „ Ich weiß, dass die Stadt Malaga Kunst ist und dies möchte ich mit euch teilen!“
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