On-Arrival-Afterparty
Nach Ende des Trainings sind einige der anderen ESKler noch in Budapest geblieben, um sich die Stadt ein bisschen anzuschauen und sich mit den neugewonnenen Freunden zu treffen. (21.10.2018)
Geteilte Freude ist doppelte Freude
Da in Ungarn am 23. Oktober Nationalfeiertag ist und auch der Montag als Brückentag im Land freigegeben wurde, sind einige der ESKler mit etwas längerer Anreise nach Budapest über das Wochenende in der Stadt geblieben, um sie noch ein wenig zu erkunden.
Und wenn man schon neue Freunde gefunden hat, dann bietet es sich doch an, mit ihnen gemeinsam auszugehen und die Zeit noch ein wenig zu genießen.
Über Facebook und WhatsApp ist ein Treffen schnell organisiert. Derzeit sind in Budapest außerdem verschiedene Ausstellungen, die es wirklich wert sind, besucht zu werden.
Da sich die Geister hier scheiden, welche Ausstellung besucht werden soll, entscheiden wir uns, jeweils zu der zu gehen, die wir eher besuchen möchten und uns danach für Cocktails und Bier in einer Bar zu treffen.
Meine Wege führen mich dabei, zusammen mit Claudia und Barbara (beide aus Italien), ins Ungarische Nationalmuseum, wo die World Press Photo Ausstellung langsam ihrem Ende zugeht. Die meisten anderen haben sich für die Frida Kahlo Ausstellung im Budaer Schloss entschieden.
Ruinen-Clubs - Ein Teil des Budapester Stadtbilds
Etwas, das für Budapest ganz typisch ist, was ich so außerhalb der Stadt auch noch nie bewusst wahrgenommen habe, sind die Ruinen-Clubs. Nachtclubs bzw. Discos oder Bars, die in Hausruinen ihren Platz gefunden haben, unter Zelten, improvisierten Dächern oder einfach dem freien Himmel.
Der bekannteste dieser Clubs ist das Szimpla in Blaha, dem Nachtclub-Distrikt Budapests. Selbst Wochentags ist es gerammelt voll und bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Viele der Besucher sind International, aber nicht unbedingt Touristen.
Da wir Szimpla bereits Donnerstagnacht heimgesucht haben, entscheiden wir uns für einen ruhigeren Ort, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen, und treffen uns beim HYPE für Cocktails und Bier. Es sind fast die Hälfte der Freiwilligen vom Training anwesend, und wir haben einen Heidenspaß, bis irgendjemand schließlich auf die Uhr schaut und feststellt, dass es schon wieder zwei Uhr morgens ist.
Bevor wir unsere Runde auflösen, legen wir jedoch schon die nächsten Pläne fest - schließlich vergeht ein Jahr schneller als man denkt, und wenn man Städte schon gemeinsam besuchen kann, sollte man das auch ausnutzen.