Kommentare

09.10.19, 12:08
Ich mag es, wie du schreibst! Ich hatte eine ähnliche Diskussion auf meinem on-arrival-training. Ich habe eine vergleichsweise harte Arbeit, in einem russischen staatlichen Behindertenkinderheim, und sehe den Dienst als etwas sehr Sinnvolles und der entscheidentste Bestandteil ist für mich nicht die Sprache zu lernen, eine fremde Kultur kennenzulernen, sondern mit meiner Arbeit zu helfen. Ich glaube, es kommt sehr darauf an, in welcher Stelle man ist udn nicht nur wie groß die eigene Motivation ist. Es ist, denke ich, viel schwieriger, aus einer Arbeit in der Bücherei, wo man fast nichts zu tun hat, oder ähnliche Stellen, etwas Sinnvolles zu machen, als aus einer Stelle, die ohnehin eine sehr große Herausforderung bedeutet. Ich denke aber, dass deine Einstellung sehr richtig ist!
januschka
januschka
09.10.19, 12:08
Hey, ich kann nur sagen, dass ich hier in der Slowakei etwas ganz anderes erlebt habe. Wir in unserem Projekt sind ziemlich engagiert und auch auf dem On-arrival schienen die meisten sehr motiviert zu sein. Ich muss dazu sagen, dass ich hier in einem Projekt bin, dass keinen sozialen Schwerpunkt hat, sondern eher einen kulturellen. Dafür habe ich mich bewusst entschieden, weil mir die soziale Schiene nicht so liegt. Ich gehöre also nicht in das klassische Bild des europäischen Freiwilligen, aber ich denke schon, dass du in vielen Punkten recht hast, auch, wenn es schade ist. Aber es gibt auch gegenteilige Beispiele :) Vielleicht muntert dich das etwas auf ;)
jessica_gc
jessica_gc