Kriegsreporter
Es ist manchmal schwierig, Reporter zu sein. Während in Israel der Krieg weitergeht, berichtet freiemedien über die Kämpfe. Und von den Journalisten, die sich im Kriegsgebiet befinden.
Du bist viel zu jung, sagte Papa als ich ihn fragte ob ich auch mal in einen Krieg gehen und da berichten darf.
Am Samstagnachmittag sagte Papa zu mir, heute gibt es noch viel Arbeit. Dann ging alles so schnell. Dauernd Anrufe, ganz, ganz viele E-Mails, Kurzwellenfunk und dann einmal sagte Papa: Krieg in Israel, die haben die Offensive in Gaza. Papa schaute so traurig und mit traurigem Gesicht hat er gesagt, die wissen ja nicht was sie wieder machen. Papa muss es wissen denn er war zehn Jahre in Asien im Krieg, hat da gekämpft und man sieht heute noch ganz schlimme Narben überall.
Immer wieder hört man dann am Telefon Stimmen unserer Reporter, dabei dann ganz laute Knalle. Das sind Granateinschläge, sagte Papa, dann wieder Schüsse. Immer wieder muss man neu telefonieren weil die Gespräche abbrechen. Dann hört man, wir lagen unter heftigem Beschuss.
Da im Krieg sind jetzt auch andere Kinder die nicht kämpfen wollen und trotzdem von Kugeln getroffen werden. Das ist schlimm, so schrecklich schlimm. Krieg ist echt doof. Manchmal sterben im Krieg auch Reporter was nicht immer Absicht war. So ist Krieg, sagt Papa und jeder der da mitmacht sollte wissen auf was man sich einläßt, das man auch selbst sterben kann egal ob du als Reporter da bist oder als Kämpfer.
Und trotzdem habe ich Interesse an der Sache Kriegsreporter zu werden, denn man soll ja auch wissen was im Krieg abgeht. (bei uns FMG ist alles über Israelkrieg zu finden bei Website www.presse-tv.info)