Jugendzentren Deutschlands – wichtiger Teil von Jugendlichen Alltag

Unter einem Jugendzentrum (Juze) versteht man ein Haus der offenen Tür, wo den Jugendlichen sehr vielfältige Programme und Angebote zur Freizeitbeschäftigung geboten werden. Das ist perfekter Ort für die Jugendliche die eigenen Interessen nachgehen und ihre Freizeit gemeinsam verbringen wollen, ohne sich inhaltlich für bestimmte Themen zu interessieren. Das Jugendzentrum kann man nicht mit einem Verein vergleichen. Wenn man im Verband ist, muss man dann regelmäßig dorthin gehen, aber Jugendzentrum ist ein Freiraum, wo jeder immer willkommen. Im Juze wird es viel Wert auf Freiwilligkeit der Teilnahme an den Angeboten gelegt. Kinder und Jugendliche können eigene Themen, Anliegen und Interessen einbringen und an der Gestaltung des Jugendzentrum-Programms mitwirken.

Manche Besucher kommen täglich, dann gibt es die Möglichkeit tiefe Bindung zwischen Jugendlichen und Jugendzentrum bzw. die Fachkräfte herzustellen. Sie können hier über ihre Gefühle sprechen. Es wird bewiesen, dass sehr viele Probleme entstehen, weil man nicht weiß was die Jugendliche beschäftigt und so heftig zusetzt. Zum Beispiel, bei den Gesprächen mit den Besuchern des Jugendzentrums taucht man in verschiedene Lebensgeschichten eint. Jede Geschichte ist einzigartig und es gibt keine verschriebenen Anweisungen wie man das Leben anderer besser verstehen kann. Aber man kann Jugendlichen durch die Integration oder die Problemlösung begleiten und unterstützen und auch zeigen, dass sie genug Kraft haben um den Kampf zu gewinnen.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Menschen wie die Städte sind. Jeder von uns hat Gassen, Gärten, schöne Straßen und Aussichtsplattformen. Am Anfang zeigen wir nur eine Postkarte mit dem Blick auf den zentralen Platz. Aber wenn es gelingt enge Beziehungen zu den Jugendlichen zu knüpfen, dann merkt man die Orte, an denen Blumen durch den Asphalt gelangen. Mit Hilfe einer tiefen Bindung zwischen Mitarbeiter des Jugendzentrums und Besucher kann man die Jugendliche durch die Stadt begleiten und später dann entdecken sie zusammen geheimnisvolle Orte, über deren Existenz sie nicht erahnen konnten. Die Jugendliche nehmen das Jugendzentrum wie ihr „zweites Zuhause“ wahr. Hier fühlen sie sich wohl und mit allen ihren Problemen und Schwierigkeiten angenommen.

Im Jugendzentrum entscheidet jeder für sich selbst, was er machen will. Es gibt viele Angebote für die Jugendliche, zum Beispiel gemeinsames Kochen, DVD anschauen oder Musik hören. Die Jugendzentren in Deutschland sind sehr gut gestaltet, es gibt meistens ein Kickertisch, ein Billiardtisch, eine Tischtennisplatte, alle mögliche Freizeitaktivitäten. Also es gibt tausende von Möglichkeiten wie sich die Jugendliche beweisen können.

Zum Schluss kann ich sagen, dass Jugendzentren in Deutschland sind ein wesentlicher Teil der Jugendlichen-Alltag. Ohne Jugendzentren wäre dann die Pubertät und Adoleszenz anders erlebt. Ich würde mir wünschen, dass es auch Jugendzentren in anderen Ländern geben würden.

Quellen:

https://www.kolping-saerbeck.de/juze/

https://www.unternehmenswelt.de/jugendzentrum.html

https://www.ilvesheim.de/index.php?id=113