First Report

Terve!

Da ist sie nun schon wieder rum: die erste Woche in Kokkola. Es ist allerhand angefallen, was ich erzählen könnte.

Fangen wir doch beim ersten Tag an. ;-) Noch am Freitag, bevor ich angekommen war in Kokkola, hab ich erste Kontakte geknüpft! Hab im Flugzeug einen Journalisten kennen gelernt. Es war wirklich toll mit ihm zu sprechen, denn er kommt aus Kokkola (konnte mir also allerhand erzählen) und hat mir sogar angeboten, ab und zu mit dem Fotografen der Zeitung mitzugehen, als ich ihm erzählte, dass ich Fotografieren liebe.

Hier angekommen war ich echt positiv überrascht von der Wohnung. Wirklich richtig schön – außer meiner Mitbewohnerin, denn die ist eine richtige Zicke. :-( Tja, und so ist das Zusammenleben etwas schwierig. But Suzanne, unsere andere Mitbewohnerin, kam am Dienstag und die ist echt cool drauf! Sie lacht viel und erzählt genauso gern wie ich. :-) Von daher passt es schon. Muss ja irgendwie...

Zu meiner Arbeit: Ich arbeite in der 1e – einer englischsprachigen Klasse – als Assistentin. Mir gefällt die Arbeit gut, außer dass die Kids noch etwas schüchtern sind. Aber das ist normal und ich denke, das wird sich legen. Meine Kollegen sind alle nett und freundlich.

Meine Hosting-Organisation ist auch klasse! Gleich am Montag sind wir alle notwendigen Wege abklappern gegangen. Auch sonst helfen sie mir bei allem, was irgendwie anfällt und organisieren alles, was zu tun ist. Kann mich nicht beschweren.

Tja, was in Finnland nicht fehlen darf: SAUNA! Hab ich gleich am Sonnabend ausprobieren dürfen. Dass es so fix ging, wundert mich zwar eigentlich nicht, aber ging doch recht schnell. ;-) Mir hat es wirklich ganz toll gefallen und ich freue mich schon aufs nächste Mal, das wahrscheinlich heute Abend sein wird.

Gestern Abend gab es gleich mal eine kleine Stand-Up-Party in der Wohnung der anderen Freiwilligen. Wir gehen da immer hin, wenn wir ins Netz wollen, weil dort Empfang eines kabellosen Anschlusses ist, für den wir kein Passwort brauchen. ;-) Tolle Sache. :-) Jedenfalls waren erst nur wir, dann kamen schließlich immer mehr und mehr und mehr Leute. Es war so genial. Sie kamen von überall aus der ganzen Welt her und das war sooooo toll! Genau das, was ich so liebe :-)

Okay, nun werde ich mal sehen, ob ich einen Badeanzug finde, wenn ich in die Stadt gehe.

Bis zum nächsten Mal,

Moi moi, Maria