Erstes Workcamp
Sechs Stunden Arbeit an einem Solarhaus? Beim Workcamp in Othona kein Problem, findet Lina_London. Denn es ist für einen guten Zweck. Und bald geht es auch schon weiter zum nächsten Workcamp...
Ich befinde mich zurzeit in der Othona Community (www.othona.org).
Othona liegt direkt am Meer mit einer alten Kapelle für Gottesdienste und einem großen Haupthaus und Platz zum Zelten. Zurzeit helfen wir ein neues Haus mit zu errichten: Das Solarhaus ist das Projekt des Jahres.
Othona beherbergt Menschen, bietet Workshops an und liebt es Menschen zu vereinen... Ihr Motto ist Akzeptanz!
Akzeptanz heißt konkret gelebt, dass hier um die 20 Kulturen Hand in Hand das Begegnungszentrum erweitern. Neben der Arbeit auf der Baustelle des Solarhauses, dürfen alle an Kursen teilnehmen. Diese Woche wird ein Kurs zum Thema Circle Dancing angeboten. Menschen tanzen Hand in Hand zu Gesängen verschiedenster Kulturen.
Mit den Freiwilligen der Vap arbeite ich sechs Stunden am Tag am Solarhaus, und nachmittags widme ich mich meinem Projekt: "How to create awareness of MDGs in an intercultural learning process?".
Das heißt konkret für diese Woche erst einmal herauszufinden, was die Menschen der Gemeinschaft schon darüber wissen. Darüber hinaus testen wir schon ein paar Methoden...
Richtig in die Tiefe werden wir erst nach unserem Aufenthalt in den Workcamps gehen können. Hier fehlt einfach die Zeit.
Nach sechs Stunden verputzen bin ich einfach fertig. :)
Aber es ist eine ganz besondere Art zu arbeiten, mit Gleichaltrigen aus aller Welt, die hier sind um zu helfen.
Am Freitag geht es auf zum nächsten Workcamp...