Erster echter Blogeintrag
Bei der täglichen Arbeit im Jugendzentrum spielt Interkulturalität eine große Rolle. Dadurch, dass gipfelstuermer viele unterschiedliche Menschen kennenlernt möchter er auch immer mehr über deren Kultur erfahren.
So weit so gut.
Das Wetter ist hier leider nicht mehr so gut. Seit ca. einer Woche regnet es ab und an. Wirklich kalt ist es aber nicht. Der Blick auf die verschneite Rosengartengruppe, die auf ca. 2300m liegt ist aber nach wie vor jeden Tag atemberaubend (Ich werde, wenn die Sichtverhältnisse es zulassen in den nächsten Tagen ein Bild nachreichen).
Die Arbeit wird immer interessanter um so mehr ich mich im Spielhaus einlebe und alles kennenlerne. Bei der täglichen Arbeit und besonders bei der Planung von Projekten spielt die Interkulturalität ständig eine große Rolle.
Das Viertel in dem das Jugendzentrum liegt wird von Menschen aus ca. 25 unterschiedlichen Herkunftsländern bewohnt und so lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu. Manche Umgangsformen sind zu berücksichtigen und auch manche Reaktionen und Verhaltensweisen der Jugendlichen sind nur mit einem gewissen Hintergrundwissen richtig zu verstehen und natürlich auch zu würdigen.
Darüber hinaus macht der tägliche Umgang mit so vielen Menschen unterschiedlicher kultureller Provenienz auch enorme Lust mehr über deren Kulturen zu erfahren.
Im Moment bereiten wir uns auf das St. Martinsfest am 11. November vor. Dessen Koordination würde mir übergeben und ich freue mich, dass mir schon, zu so relativ früher Zeit, soviel Verantwortung und Freiraum überlassen wird.
Seit Mittwoch werden fleißig Mandalas gemalt, aus denenen dann Laternen gebastelt werden und am 11. gibt es dann einen kleinen Umzug, sowie ein Theaterstück zu St. Martin und evtl. sogar Weckmänner.