Ein Mädchen ist leichter zu beurteilen als ein Gedicht. ~ Blaise Pascal
Gender ist in Aserbaidschan nicht nur ein Konstrukt. Es ist eine komplette Lebenseinstellung. Und weil mich das persönlich betrifft, habe ich den Stil mal etwas geändert. Ein bisschen persönlichen Abstand gewonnen, sozusagen.
Eigentlich fühlt sie sich ganz wohl. Und eigentlich geht es ihr auch gut. Und eigentlich gibt es nur Kleinigkeiten, über die sie sich dann trotzdem stark aufregt. Denn eigentlich sind diese Kleinigkeiten für sie auch keine Kleinigkeiten.
Die größte Kleinigkeit, die sie in Rage bringt, ist die Tatsache, dass alle sie ständig beurteilen. Der Busfahrer, die Arbeitskollegen, der Kellner, der Taxifahrer, alle. Alle haben ständig eine Meinung über sie. Diese Selbstverständlichkeit darüber regt sie fast noch mehr auf. Wieso ist es denn selbstverständlich, dass alle urteilen? Beurteilen. Und dann auch noch andere Maßstäbe für sie als für sich selbst ansetzten. Welch Heuchelei! In regelmäßigen Abständen hat sie das Gefühl, dass irgendjemand schon wieder ganz heimlich den Kopf darüber schüttelt, über das, was sie gesagt oder getan hat. Oder, das macht die Sache irgendwie einfacher und gleichzeitig verzwickter, in einer Sprache, die sie nicht beherrscht, über sie redet.
Das erste Urteil kommt direkt, wenn sie die Straße betritt. In dem Moment, in dem sie ihr Haus verlässt, ist sie den urteilenden Blicken ausgesetzt. Vielleicht sind es auch gar keine urteilenden Blicke. Vielleicht sind es nur neugierige Blicke. Aber in ihrer Unsicherheit und Überempflindlichkeit sind es urteilende Augen, die sich auf sie richten. Helle Haut, blaue Augen, die sie persönlich nicht als blau beschreiben würde. Das Urteil steht in jedem Fall fest: Sie muss eine Russin sein. Und das ist irgendwie noch ganz charmant. Russisches Aussehen ist irgendwie toll in ihrer neuen Welt. Dieses Urteil ist ein verstecktes Kompliment. Und doch fühlt sie sich betrogen. Und betrübt. Denn in dem Moment, in dem eines der Augenpaare den dazu gehörigen Mund öffnet und mit ihr in Russisch redet, muss sie ein entschuldigendes "НЕТ" (niet) flüstern. Und weil sie sich wegen ihres Nicht-Russisch-Sein so schuldig fühlt, gerade so, als würde sie alle anderen damit enttäuschen, lächelt sie verlegen. Und das ist dann auch schon die nächste Kleinigkeit. Dieses Lächeln, dass sie als fremd verrät. Welches Mädchen, das irgendwann in dieser Kultur auch nur den Hauch eines Verhaltenskodexes verinnerlicht hat, würde einfach fremde Menschen auf der Straße anlächeln? Die Augen blicken verständnislos und verschwinden im Meer weiterer Augen. Zurück bleibt das Mädchen und das Gefühl, wieder etwas falsch gemacht zu haben. Warum können ihre blöde Freundlichkeit und ihr Verlegenheitslächeln nicht einfach mal verschwinden? Warum hat sie es immer noch nicht geschafft, sich diesen Mist abzutrainieren?
Und dann kommen die Zweifel. Ganz heimlich fragen sie, ob sie das möchte? Möchte sie ihr Lächeln und ihre Freundlichkeit verlieren? Möchte sie diese Eigenschaft, die so fest mit ihrem restlichen Charakter verwachsen ist, los werden? Diese Zweifel sind alles, was es zum nächsten Aufregen braucht. Sie möchte sich wirklich gerne assimilieren, aber sie hat Angst sich dabei zu verlieren. Ihre Freundlichkeit und ihre gute Laune waren immer ihre große Stärken. Und nun sind es genau diese Eigenschaften, die sie zu einer Aussetzigen machen. Und seit wann ist Freundlichkeit eigentlich was Schlechtes? Oder zumindest was Privates? Etwas, das nur hinter verschlossenen Türen angebracht ist?
Sie schleppt sich ins sichere Büro, hinter ihren Schreibtisch. Das Internet und komische YouTube-Videos werden sie schon wieder auf andere Gedanken bringen. Und dann kann der Tag weiter gehen. Die kurze Pause hilft zum Durchatmen. Ihr Kollege fragt, ob sie mit raus zum Rauchen kommen möchte. Natürlich nur in den Hinterhof. Sie weiß schon längst, dass Frauen in ihrer neuen Welt nicht öffentlich rauchen. Oder eigentlich gar nicht. Vereinzelt gibt es in der Hauptstadt einen ungesunden Aufstand von ein paar Mädchen, die sich ihr Recht aufs Rauchen erkämpfen. Und eigentlich wollte sie doch schon längst aufgehört haben. Mit dem Rauchen. Aber aus Trotz geht sie mit. Sie genießt ihren persönlichen kleinen Widerstand. Auch wenn er fast heimlich vollführt wird.
Ab und an verirrt sich jemand in den Hinterhof. Dann sind die Augen wieder da. Und werden immer größer. Der Gasmann, der neue Gasleitungen im Büro verlegt, macht auch gerade Raucherpause. Mit seiner Zigarette in der Hand blickt er sie abschätzend an, während er all ihren männlichen Raucherkollgene freundlich mit seiner Hand, in der seine Zigarette fest verankert ist, zuwinkt. Und fragt seinen anderen männlichen Kollegen, was die Jugend in dieser Welt von der Fremden bitte lernen soll. Ein Mädchen, das raucht, kann nur verdorben sein und alle anderen mit ihrer Schlechtigkeit anstecken. Es wäre besser, wenn sich alle von ihr fernhalten. Die Tatsache, dass er ebenfalls raucht, ist völlig nebensächlich. Seine Besorgnis gilt nicht dem Verfall eines gesunden Lebensstils. Sie gilt einzig und allein der Tatsache, dass ein rauchendes Mädchen dazu führen könnte, dass sich ein zweites Mädchen traut zu rauchen. Und dann ein drittes. Und bevor mensch sich versieht, rauchen alle Mädchen mit den Jungs zusammen. Die Frauen sitzen mit ihren Männern zu Hause und teilen sich die Zigaretten. Nicht auszuhalten wäre das. Eine Welt, in der Frauen die gleichen Entscheidungen wie Männer, ob schlau oder nicht schlau, treffen könnten. Aber glücklicherweise ist ihre neue Welt eine Frauen-beschützende Welt. Die Männer passen schon gut darauf auf, dass die Frauen keine dummen Entscheidungen treffen. Denn dann würden sie ja am Ende wie die Männer sein. Und einer oder eben eine muss ja vernünftig bleiben.
Sie zieht sich wieder zurück hinter ihren Computer. Ignoriert die Männer und Jungs, die in ihr Büro kommen. Sie kann einfach ihre beurteilenden Blicke nicht ständig ertragen. Unhöflich ist ihr Verhalten aber nicht. Die herein kommenden Männer begrüßen sowieso nur die anderen anwesenden Männer. Das ist auch so ein kulturelles Ding in ihrer neuen Welt. Manchen Männer haben ihr unter vier Augen anvertraut, dass sie auch Frauen grüßen würden, aber nicht wüssten, ob das für die Frau in dem Moment in Ordnung wäre. Schließlich kann eine Frau nicht einfach von einem fremden Mann begrüßt werden. Was sollen denn dann alle anderen Anwesenden über sie denken? Also urteilen. Sie für ihren Teil fände das ja nicht schlimm.
Manchmal fragt sie sich, ob sie ein Schild aufhängen sollte, auf dem steht, dass Mann sie grüßen kann. Aber dann weiß sie nicht, ob das nicht viel zu forsch wäre. Und lässt es doch lieber bleiben. Und an Tagen, an denen sie aufmüpfig ist, oder einfach noch nicht so viel Beurteilung erfahren hat, ruft sie dem jeweiligen jungen Mann hinter her, wo denn bitte schön sein "Hallo" geblieben sei. Oder überbügelt die Situation mit einem Haufen Sarkasmus. Den versteht ja auch fast keiner in ihrer neuen Welt. Und manchmal kommt ein junder Mann ins Büro und nickt ihr zu. Das ist ein kultureller Höhepunkt. Dann fühlt sie sich, als wäre sie wirklich existent. In dieser, noch nicht ihrer Welt. Und dann dreht sich dieser junge Mann um und begrüßt alle andere Männer im Raum mit einem Lachen und einem freundschaftlichen Klaps auf die Schulter. Oder Küsschen auf die Wange. Das gehört sich so unter Männern. Und dann steht sie da, vor diesem Kuchen aus Freundlichkeit, von dem sie kein Stück abhaben darf. Sie ist die Fremde. Die, die stört, in diesem Männerklub. Ihre vorher gefühlte Existenz bricht zusammen wie ein Kartenhaus. Selbst Schuld, wer baut denn auch schon Kartenhäuser. Oder hängt seine Existenz an die Wahrnehmung anderer. Sie kann ja auch existieren, wenn niemand sie wahrnimmt. Einfach so. Durch Atmen.
Und dann gibt es Tage, in denen die Beurteilung so offen ausgesprochen wird, dass sie wie ein Damokles-Schwert über ihr hängt. Und ganz selten wird das Schwert dann von dem Beurteilenden losgerissen und in ihren Rücken gerammt. Mit Anlauf. Und ohne mit der Wimper zu zucken. Meist ist die Beurteilung nur so offensichtlich, weil sie nicht verheiratet ist. Und dann die Frage eingeworfen wird, was denn ihr Problem sei. Warum will oder ist sie denn partout noch nicht verheiratet. Da stimmt doch was nicht. Und auf wen wartet sie denn? Die Tatsache, dass sie nicht warten muss, versteht keiner. Das ist ja auch ein sehr verrücktes Konzept. Und dieses Damokles-Beurteilungs-Schwert hängt dann über ihr. Einfach so. Fast muss sie sich darunter schon bücken, damit es ihr nicht weh tut. Aber meist nutzt sie es zum Limbo-Tanzen. Mit viel Sarkasmus. Der gehört dann irgendwie dazu. Und dann kommt einer. Einer, der nett erscheint und sie grüßt. Wirklich grüßt. Und dann gibt es eine Diskussion über irgendwas. Und dann fragt dieser junge Mann, warum sie als Frau überhaupt mit ihm als Mann rede. Also, ohne gefragt zu werden. Ihre Anmaßung, einfach ihre Meinung zu äußern, scheint nicht erwünscht.
Bevor sie das Damokles-Schwert, dass nun in ihrem Rücken steckt, raus zieht und es mit letzter Kraft dem ihr gegenüber stehenden männlichen Vertreter ihrer neuen Welt ins Herz rammt, strauchelt sie zurück. Sie denkt an all die ungeschriebenen Gesetze, die sie bereits gelernt hat. Und das der kleine Wicht nichts für seine Sozialisation kann. Eine großer Wutball bildet sich in ihrem Magen. Sie würde jetzt gerne rauchen und weg gehen. Aber in der neuen Welt kann sie nicht einfach rauchen. Und wohin soll sie gehen. Der Sozialisation kann mensch nicht enfliehen. Also dreht sie sich wieder um, blickt den jungen Mann mit wutenbrannten Augen an und erklärt ihm, dass er so nicht mit ihr reden könne.
In dem Moment verbannt sie alle interkulturellen Warnungen in ihrem Kopf. Der Integrationsalarm, der sie warnt, wenn sie was fremdes, unangemessen machen will, wird stumm geschaltet. Niemand darf so mit ihr umgehen. Der junge Mann entschuldigt sich. Mehrmals. Sie stimmt ihm zu, dass es ein kulturelles Missverständnis war und natürlich ist es verständlich, dass er gestresst war wegen irgendetwas, was vorher passiert war. Sie versichert ihm, dass alles vergeben und vergessen sei. Es war ja auch schlimm genug, dass eine Frau ihn bloß gestellt hat vor all seinen Freunden. Zwei Mal. Beim ersten Mal hat er noch kontern können. Beim zweiten Mal blieb nur die Entschuldigung. Er hat wohl gesehen, dass alles andere in einem wütenden Inferno, das aus ihr heraus geströmt wäre, untergegangen wäre. Und doch weiß sie, nachdem sie ihn beruhigt hat, dass sie nicht vergeben und vergessen wird. Die Sätze haben nur ihren Mund verlassen, weil sie sich integrieren möchte. In ihrer alten Welt wäre das nie passiert. Dort hätte der junge Mann am Ende geweint. Aber in der neuen Welt versucht sie ihr Bestes. Sie muss ja auch nicht ständig allen ihre Emotionen vor den Kopf werfen. Ein bisschen Beherrschung kann ihr nicht schaden. Also sieht sie es als Training. Nur weil jemand sie verletzt und demütigt, heißt das nicht, dass sie Gleiches mit Gleichem vergelten muss. Obwohl sie sich dann sicherlich besser gefühlt hätte. So, das weiß sie bestimmt, wird sie diese Demütigung mit sich herum tragen und nur hoffen, dass sich zu dieser nicht all zu viele dazu gesellen. Sie ist sich unsicher, wie viele sie tragen kann, bevor sie zusammen bricht. Sie fragt sich, ob sie im Internet mal nach Möglichkeiten googlen sollte, wie mensch persönliche Angriffe an sich abprallen lassen kann. Nicht absorbieren. Denn das ist irgendwie schädlich auf Dauer.
Vielleicht sollte sie mehr trinken. Führt Alkohol nicht zum Abbau von Gehirnzellen und damit zum Gedächtnisverlust? Wenn sie Einfluss darauf hätte, welche Gehirnzellen und welche Erinnerung dabei verloren gingen, würde sie das wirklich machen. So trifft sie sich mit einzelnen wenigen Arbeitskollegen auf ein Feierabendgetränk und trinkt in Gesellschaft. Zum Spaß. Und weiß genau, dass die Kellner hinter ihr an der Bar abfällige Blicke und Worte für sie übrig haben. Ein Mädchen trinkt nicht. Und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Hat sie denn ihre gesamte Erziehung vergessen? Wenig wissen die Kellner, dass sie eine Erziehung genossen hat, in der sie zusammen mit ihren Eltern im Wohnzimmer auf der Couch sitzt, Wein trinkt und Neuigkeiten, Gefühle und Meinungen austauscht. Wie könnten die Kellner sowas auch erahnen? In dieser Welt wäre das unmöglich. Die einzige Erklärung, die die Kellner wahrscheinlich haben, ist, dass sie wohl eine Russin sei und da weiß mensch ja, wie viel die trinken.
Langsam wird es spät und sie macht sich auf, ein Taxi auf der Straße anzuhalten und nach Hause zu fahren. Es ist ein paar Stunden nach 20 Uhr. Und das ist eigentlich ungefähr die Zeit, wenn es stockdunkel ist und Mädchen dann nicht mehr auf der Straße zu sehen sind. Sie winkt ein Taxi heran, Fahrtziel und Fahrtgeld werden diskutiert und sie setzt sich hinten ins Taxi. Bis jetzt, abgesehen von der Uhrzeit, hat sie alles richtig gemacht, meint sie.
Der Taxifahrer hingegen hat längst ein anderes Urteil über sie gefällt. Sie ist ein junges Mädchen, alleine, nach acht. Sie muss ein leichtes Mädchen sein. Also fragt er sie, ob sie mit ihm einen Tee trinken möchte. Oder Nummern austauschen. Er würde den Tee natürlich auch bezahlen. Das gehört sich so. Sie versucht, im Sitz zu verschwinden und fragt sich, wieso ältere Männer immer glauben, dass sie junge Frauen anmachen können. Woher haben die eigentlich ihr Selbstvertrauen? Nach ein paar höflichen Abwehrversuchen, ändert sie ihre Strategie. Bis zum Ende der Taxifahrt behauptet sie einfach, dass sie ihn nicht verstehe, weil sie ja nicht wirklich seine, für sie fremde Sprache spreche. Die Minnuten ziehen sich in die Länge. Um sich Abzulenken und die Wörter des Taxifahrers auszuschalten, denkt sie über das Empfinden von Zeit nach. Ist das eigentlich auch etwas der Relativitätstheorie, dass, wenn mensch etwas Gutes erlebt, es immer viel zu schnell vorbei ist und die schlechten Situationen hingegen sich wie eine Ewigkeit anfühlen?
Und dann ist sie in der Nähe ihres Hauses. Damit der Taxifahrer nicht weiß, wo sie wohnt, lässt sie ihn ein bisschen entfernt anhalten, bezahlt und steigt aus. Sie läuft ganz langsam und wartet, dass er weg fährt. Vereinzelt sind Männer auf der Straße. Vielleicht wundern sie sich, was ein junges Mädchen so spät noch unterwegs ist. Vielleicht fragen sie sich auch, aus welcher Gegend sie in Russland stammt. Oder sie bemerken, dass ihr kurzer Rock, der gerade so überm Knie aufhört, und ihre bloß gestellten Beine, die mit einer schwarzen Leggings bedeckt sind, definitiv die Aufmerksamkeit der Männer auf sich ziehen. So spät und mit kurzem Rock unterwegs, kann nicht unbedingt für ein gutes Mädchen sprechen. Wer weiß, was sie gemacht hat. Und wie soll sie so bloß einen Ehemann finden?
Am liebsten würde sie den Männern erzählen, dass sie mit einem Mann zusammen wohnt, mit dem sie nicht verheiratet ist. Das würde ihnen den Abend ruinieren. Oder für viel Gesprächsstoff sorgen. Aber sie kennt ihre Sprache nicht. Weiß die Wörter nicht. Und erinnert sich an des Gesicht der letzten Person in ihrer Nachbarschaft, der sie das verständlich gemacht hat. Der verächtliche Blick und die verloren gegangene Freundlichkeit der Person haben für den Monat an Missbilligung gereicht. Vielleicht erzählt sie es den Männern ein anderes Mal. Vielleicht auch nicht. Das hängt von ihrem Grad an Integration, ihrem Sprachvermögen und ihrem Mut, als Frau einfach Männer auf der Straße anzusprechen, ab.
Fürs Erste genügt sie sich damit, dass ihr Ruf schon genug ruiniert ist. Dass alle sie als "pis qız", als "schlechtes Mädchen", bezeichnen. Der Vorteil ist allerdings, dass sie machen kann, was sie möchte. Schlechter kann ihr Ruf nicht mehr werden. Und sie weiß, dass sie jederzeit gehen kann. Ihr Ruf in der neuen Welt bleibt dann nämlich einfach da. Für alle anderen Mädchen ist es nicht so einfach. Für sie ist der Ruf alles, was sie haben. Wovon ihr Leben und ihre Familienehre abhängt. Sie können es sich nicht leisten, ein pis qız zu sein.
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