Ein Held wie kein anderer
Ein einfacher Mann,
Ein einfacher Mann aus dem Mittelstand
Da steht er nun da
Auf den ersten Blick ganz unscheinbar
Die Menschen sagen: „Ganz klar ein einfacher Mann.“
„Ein einfacher Mann aus dem Mittelstand“
Aber hinter seiner Fassade, ist mehr als man sieht
Wir sehen nie, was in seinem Kopf wirklich geschieht
Seine Wörter wählt er immer mit Bedacht
Und erklärt den Kindern: „Ihr habt die Macht!“
„Ihre seid die Zukunft und wir sind es nicht.“
„Ohne euch gibt es die Welt nicht.“
Er ermutigt sie zu wählen
Und sagt, ihre Stimme darf nicht fehlen
Dabei weiß er ganz genau
Dass er sich gegen seinen eigenen Staat ausspricht. Ziemlich schlau!
Ziemlich schlau ist dieser Mann
Der weiß, dass er an seiner Situation nicht viel ändern kann
Dafür weiß er umso mehr
Dass die Kinderköpfe ungeformt sind und noch ganz leer
Die Manipulierung wirkt bei ihnen noch nicht
Jedes neue Wort hat wieder Gewicht
Unser Held versucht die Gedanken in die richtige Richtung zu lenken
Ohne sich dabei vom Unwichtigen abzulenken
Vielleicht sind es am Ende diese Taten
Diese Taten, die unsere Persönlichkeit verraten
Wo wir in unserem Maße rebellieren
Ohne dabei selbst etwas zu verlieren
Die Menschen, die im Untergrund protestieren
Ohne eine Belohnung abzukassieren
Stetig wollen sie ungesehen bleiben
„Über die hat man immerhin nichts zu schreiben!“
Und doch schreibe ich jetzt über diesen einfachen Mann
Den einfachen Mann aus dem Mittelstand
Siehst du einen Menschen, schau ihn dir genau an
Vielleicht sieht man nicht gleich, was er alles kann
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