Die erst Zeit in England
Jewel gewöhnt sich so langsam an England und hat Freunde gefunden. Am Anfang war noch alles sehr chaotisch, aber es wird besser. Am Wochenende geht`s nach Schottland.
Ich bin jetzt seit fast zwei Wochen in England und so langsam gewöhne ich mich an alles. So was wie Routine oder Alltagstrott ist noch nicht eingetreten, dafür entdecke ich einfach jeden Tag viel zu viele neue Sachen. Die ersten Tage waren komplett durchorganisiert, wir sind von einem Termin zum nächsten: zum Beispiel zur Bank, zum Arzt...
Mittlerweile konnte ich aber meine Arbeit hier schon etwas kennen lernen und auch die Umgebung erkunden. Zusammen mit einer anderen Freiwilligen in meinem Projekt war ich in Newcastle und natürlich des Öfteren in der Bücherei, denn leider haben wir noch kein Internet in unserer Wohnung. Die beiden Mädels sind sehr nett und gestern ist auch noch die letzte Freiwillige angekommen.
Zuerst war das mit dem Einkaufen und so alles etwas chaotisch, aber langsam kriegen wir es hin, dass wir einmal in der Woche kaufen, was wir brauchen. Denn zum nächsten Supermarkt muss uns immer einer fahren, zum Laufen ist das mit den schweren Tüten zu weit. Die Abgeschiedenheit ist sowieso das einzige Problem hier. Zum College müssen wir mit drei verschiedenen Bussen fahren. Obwohl das eigentlich immer nur nachmittags ist, sind wir dann doch den ganzen Tag unterwegs. Die Leute sind alle supernett und versuchen einem ständig zu helfen. Der Chef hier hat uns sogar schon zu Weihnachten zu sich nach Hause eingeladen. Die Arbeit war bis jetzt auch nicht wirklich schwer, die meisten Besucher kommen am Wochenende, sodass es hier unter der Woche sehr ruhig ist. Am Dienstag geht es dann nach Schottland zum "on -arrival"-Training, in der Nähe von Glasgow.