Dia OpenCom
Endlich ist das Geld für ihr Projekt bewilligt worden. Aber katy_maty war auch vorher nicht untätig und kann von der ersten Aktivität berichten: der Organisation eines Seminars, das die Probleme bei der Verbreitung und Partizipation des EVS behandelt.
Hier kommt nun der lang erwartete Artikel über unser Seminar „Dia OpenCom“.
Zur Zeit läuft es leider etwas schleppend mit unserem Projekt, da wir lange auf das Geld warten mussten. Fast 2 Monaten nach offiziellem Beginn unserer Aktivitäten, wurde nun endlich der letzte Papierkram geregelt und gestern (!) haben wir das Geld überwiesen bekommen. Natürlich haben wir die Zeit nicht sinnvoll verstreichen lassen, aber es war dennoch kompliziert.
Die Arbeiten an unserer Website haben bereits begonnen und im Moment sind wir dabei, das grafische Image für unser Projekt und die Site zu kreieren.
Des Weiteren haben wir mit der Vorbereitung der „EVS Night Partys“ begonnen und sind also voll und ganz dabei. :)
Aber erst mal die Zusammenfassung unserer allerersten Altivität:
Das Seminar mit dem Titel „Dia OpenCom“ („Dia“=Tag und „OpenCom“ steht für Open Communication) dient zur Reflektion der Probleme in der Verbreitung und Partizipation des EVS und des Programms Jugend in Aktion. Es soll Anstoß für neue Ideen und Möglichkeiten geben, um das Programm besser zu promoten und den Zugang zu den Informationen zu erleichtern.
Gemeinsam mit einer Gruppe von 12 Teilnehmern aus verschiedenen sozialen Schichten und mitunterschiedlichen Funktionen, wie z.B. EVSlern, Lehrern, Jugendarbeiter, EVS-Tutoren, Eltern und Teilnehmern, die bereits aktiv an unterschiedlichen Aktionen des Programms Jugend in Aktion teilgenommen haben, aber auch mit Teilnehmer, die noch nie was vom Programm gehört haben, haben wir an einem Tag an der Problematik der Verbreitung und fehlenden Partizipation gearbeitet.
Nach diversen Energizern und Icebreakern, um sich untereinander etwas kennen zu lernen und eine etwas weniger formelle Atmosphäre zu schaffen, ging es auch gleich ran an den Speck und die Teilnehmer haben in kleinen Gruppen an verschiedenen Problematiken gearbeitet.
Es wurden viele Antworten gefunden auf Fragen wie z.B. was sind die Probleme von den Vertreter von JIA (wie z.B. die Nationalagentur, Entsendeorganisationen...usw.) in der Verbreitung des Programms? Was kann einen Jugendlichen dazu bewegen, nicht am Programm teilzunehmen?
Dazu wurden unterschiedliche Kategorien festgelegt und daran gearbeitet.
Die Antworten waren sehr interessant, teilweise schon offensichtlich und bereits bekannt, aber es wurden auch neue Themen angesprochen, die alles in allem eine lebhafte Diskussionsrunde zusammengebracht hat.
Nach der Mittagspause ging es zum zweiten Teil über. Und zwar zur Findung von Lösungsansätzen für die am Morgen zusammengetragenen Probleme. Die Idee war, eine Marketing-Kampagne für JIA zu erstellen und auf kreative Art und Weise das Programm zu promoten.
Zum Schluss gab es noch eine Diskussionsrunde und die Präsentation der Ergebnisse.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Seminar eigentlich gut abgelaufen ist. Natürlich kann man es nicht direkt mit den Seminaren vergleichen, an denen ich bisher teilgenommen habe. Aber dafür, dass wir es im Rahmen einer nicht formellen Gruppe organisiert haben und es das erste Seminar, dass ich überhaupt mitorganisiert habe lief es echt gut und es war eine großartige Erfahrung!