Der erste Tag, zu viele Namen!
Der erste Arbeitstag in Helsinki steht an. So viele Namen, die sich Mitch merken soll! Als erstes zeigen seine Kollegen ihm aber, wie seine Aufgaben für die nächsten Monate aussehen werden.
Heute ist mein erster richtiger Tag. Um Helsinki richtig kennen zu lernen treff ich mich mit Adam in Helsinki. Niina und Annaliina begleiten mich. Die Stadt ist einfach riesig. Ich bin wirklich kein Freund von Großstädten, aber Helsinki ist alles andere als überfüllt.
Ach ja hab ich schon gesagt das die Natur der Knaller ist? Überall Grün.
Der Höhepunkt ist wohl, dass Adam mir meinen Arbeitsplatz zeigt. Mit dem Zug fahren wir nach Lyhty ry und reden ein wenig über das, was auf mich zukommt.
Bei Lyhty angekommen sind alle Sorgen weg! Das Gebäude ist sehr modern und die Arbeitskollegen wirklich sehr nett! Die Menschen, mit denen ich arbeiten werde sind sehr offen und kamen offen auf mich zu. Problematisch ist, dass ich noch kein Finnisch kann, aber einige wenige von den Menschen mit Behinderungen können Englisch.
Zu viele Namen! Es gibt so viele Eindrücke, dass ich kaum noch was aufnehmen kann. Einer der Mitarbeiterinnen von Lyhty hab ich sogar zwei Mal begrüßt und mich vorgestellt. Peinlich ...
Adam und Darios (Arbeitskollege, der die Gruppe leitet, in der ich arbeiten werde) zeigen mir außerdem noch die Produkte, die hergestellt werden und wie meine Aufgaben im Groben aussehen.
Man betreut nicht einfach die Menschen mit Behinderungen, sonder das große Wort ist Zusammenarbeit. Es soll mit ihnen Zusammengearbeitet werden und so gefördert werden, dass sie sich weiterentwickeln.
Das Arbeitsklima ist echt entspannt, weil man sich wirklich nicht einfach als Autorität sieht, sondern auch mit den Menschen mit Behinderungen rumalbert. Es geht freundschaftlich zu!
Dann aber auch ab nach Hause und "chilln". Die ganzen Eindrücke verarbeiten.