Das erste Abschiednehmen
Für Ayse und Can, die beiden türkischen Freiwilligen, ist ihr Jahr in Ungarn nun vorbei. Um das gebührend zu feiern, machen wir eine zweitägige Abschiedsreise ans westliche Ende des Balatons. (29.10.2018)
Ein Vorgeschmack (?)
Can und Ayse, die beiden anderen Freiwilligen aus der Türkei, haben ihren ESK im November des letzten Jahres angefangen. Damit ist ihr Aufenthalt in Ungarn nun fast vorbei. Um die letzten zwei Tage noch gemeinsam verbringen zu können, machen wir - Sebastian, Zsofi, Can, Ayse und ich - uns auf eine kleine Tour ans westliche Ende des Balatons.
Das erste Ziel ist Schloss Festetics, ein prunkvoller Bau aus der Barockzeit, in dem eine der Hochadelsfamilien Ungarns - die Festetics, seit ein paar Generationen auch mit dem Haus Hohenzollern verwandt - gelebt hat. Das Schloss ist außerdem umgeben von mehreren Museen, inklusive einer Jagdtrophäenausstellung, einer großen Modelleisenbahnanlage und einem Kutschenmuseum, in dem auch eine originale Tin Lizzie von 1914 steht.
Wir verbringen den gesamten Tag auf der Schlossanlage mit ihren Museen, bevor wir uns - nach einem kleinen Abstecher zur Festungsruine Szigliget - für die Nacht zu unserem Apartment begeben. Mit lokalem Wein wird sich dann bis tief in die Nacht unterhalten, vor allem über das, was bei Can und Ayse's ESK gut und was nicht so gut lief.
Am nächsten Morgen machen wir uns nach einem gemütlichen Frühstück zuerst zur Tapolcaer Höhle auf, um dort nach einer Führung durch das Karstmuseum eine Paddeltour durch die Höhle selbst zu machen.
Nach einem kleinen Zwischenstopp in einem nahegelegenen Tierpark geht es dann nachmittags zum Kehida-Thermalbad, in dem wir den Rest des Tages verbringen und es uns im warmen Wasser und dem Saunabereich gutgehen lassen.