Angekommen in meiner neuen Stadt/Ernüchterung
Also wurde ich in Lima abgeholt und fuhr mit meinem neuen Mentor nach Trujillo, welche die drittgrößte Stadt Perus ist nach Lima. Lima hat 12 Millionen und Trujillo 1 süße Million Einwohner, aber im Vergleich zu meiner Heimatstadt, die nur 140.000 Einwohner hat, ist das doch sehr groß.
Also wurde ich in Lima abgeholt und fuhr mit meinem neuen Mentor nach Trujillo, welche die drittgrößte Stadt Perus ist nach Lima. Lima hat 12 Millionen und Trujillo 1 süße Million Einwohner, aber im Vergleich zu meiner Heimatstadt, die nur 140.000 Einwohner hat, ist das doch sehr groß.
Wir fuhren mit dem Bus 9 Stunden durch Wüste, Wüste und noch mal Wüste. Ach ja, ab und an stand auch mal ein Kaktus herum. Ich war die ganze Fahrt am Schauen, so viele Eindrücke, die ich alle nicht auf einmal verarbeiten konnte. Selbst der Fakt, dass ich die ganze Zeit auf das größte Meer der Welt schaute, beeindruckte mich sehr, der Pazifik!!
Als wir dann ankamen, war es für mich erst mal eine Ernüchterung. Denn hier ist es normal, dass halb fertige Häuser herumstehen und überhaupt war alles so schlimm anders. Man braucht seine Zeit, um sich einzugewöhnen. Als ich dann mein Zimmer bezog – was ich am Anfang nicht toll fand, es jetzt aber liebe!!! – nahm ich erst mal eine große Mütze Schlaf. Den brauchte ich auch nach der 24-stündigen Reise, und den 6 Stunden Zeitverschiebung!
Als ich dann ausgeschlafen war, machte ich mich auf zu meiner andern Familie, denn ich habe eine Familie, in der ich wohne und eine andere; in der auch mein Mentor wohnt, in der ich auch esse und meine Zeit verbringe...
Die ersten Tage waren sehr langsam und ich war etwas geschockt und traurig, denn ich machte nicht viel, außer schlafen, um die Zeitumstellung geregelt zu bekommen. Am dritten Tag meines Aufenthalts kam ein Lichtblick. "Denn wenn du denkst, da geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!!" so geht es weiter...