Unter dem Titel "Verliebt in Europa" wurden Texte gesucht, die Geschichten über das Verliebtsein in Europa erzählen: in eine fremde Stadt und eine neue Sprache, in eine Landschaft und in ihre Bewohner.
Nurith, 24 Jahre alt, berichtet von einer bewegenden und atmosphärisch dichten Reise durch ganze Europa. Sie trifft das Thema genau: Es geht um das Verlassenwerden und Lieben über Grenzen hinweg.
Malte Koppe, 26 Jahre alt, widmet sich der Zukunftsvision eines vollkommen vereinten Europas, in dem sich ein Reisender über die bewegte Vergangenheit des Kontinents nur wundern kann.
"Du lächelst und deine Augen glühen gleich flirrenden Lichtern der Stadt". In ihrem Gedicht beschreibt Joanna Louise Rom, und fängt dabei die Facetten der ewigen Stadt einmalig atmosphärisch ein.
"Dies ist die Geschichte einer Trennung. Oder einer Liebe über alle Grenzen hinweg." Alissa begegnet während ihres Aufenthaltes in Wales der Geschichte einer ganz besonderen Liebe.
"Samara, Hauptbahnhof. Der Zug nach Irkutsk steht schon da." Felix ist 20 Jahre alt und steigt in Samara in den Zug. Die Fahrt ist Symbol einer Reise durch Russland, die sein Leben grundlegend verändert.
Ankara, mit allen Sinnen erlebt, ist ein Traum auf den zweiten Blick. Während ihres Studiums in der Türkei erlebt Lydia die Stadt als bunt, aufgeschlossen und als Puls des Lebens abseits jeglicher Langeweile.
Die 20-jährige Maria aus Wiesbaden beschreibt ihre Zeit in Rumänien. Es ist nicht einfach, und oft sind ihre Erlebnisse drastisch. Aber drei Worte schaffen es doch, ihre Sicht auf die Dinge grundlegend zu wandeln.
"Das Leben ist voller Missverständnisse und zwischenmenschliche Beziehungen auch und die Liebe sowieso." Besonders, wenn es sich um eine Fernbeziehung über Grenzen hinweg handelt.
Was heißt das eigentlich, "ich liebe dich"? Drei Worte, hinter denen sich so viel verbergen kann. Die 21-jährige Dorothee schildert ihre ganz eigene, persönliche Sicht auf diese so bedeutenden Worte der Liebe.